Endprobe der Stützpunkt-Feuerwehr Frick
Mit viel Fahrzeugen und Maschinerie stellte sich am vergangenen Wochenende die Stützpunktfeuerwehr Frick bei ihrer diesjährigen Endprobe einem zahlreichen Publikum zur Schau.
Franziska Nachtigall
Nach und nach ...
Endprobe der Stützpunkt-Feuerwehr Frick
Mit viel Fahrzeugen und Maschinerie stellte sich am vergangenen Wochenende die Stützpunktfeuerwehr Frick bei ihrer diesjährigen Endprobe einem zahlreichen Publikum zur Schau.
Franziska Nachtigall
Nach und nach füllte sich am Samstag das Gelände der Firma Stahlton AG in Frick mit grossen und kleinen Interessierten. Sie alle wollten die Stützpunkt-Feuerwehr Frick bei ihrer Endprobe erleben. Und schon war es so weit: Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Oktober-Temperaturen fuhren die ersten Feuerwehrfahrzeuge mit lauten Sirenen ein. Nach einer kurzen Begrüssung durch die Verantwortlichen wurde es dann schnell hektisch. Das Szenario zeigte ein zerbeultes Auto und einen Fahrer in Not. Schnell musste gehandelt werden. Der Einsatzleiter befand sich immer zuerst am Einsatzort. Er verschaffte sich einen Überblick, koordinierte sein Team und orientierte sich am Geschehen. Parallel dazu wurde bereits präventiv das Ersthelferzelt der Sanität aufgebaut. Nach dem geglückten Einsatz am Fahrzeug brauchte es das Atemschutz-Team sowie die Tanklöschfahrzeuge (TLF). Auch hier war die Kommunikation das A und O. Um nicht zu viel Zeit zu verlieren und die höchste Sicherheit gewährleisten zu können, sind die Informationswege immer so kurz wie möglich zu halten.
Rettung von oben
Kaum schien die Gefahr gebannt, drangen bereits die nächsten Hilferufe zum Publikum. Auf dem Gebäude der Stahlton wurde die Feuerwehr dringend gebraucht. Auch hier koordinierte der Einsatzleiter und beorderte die nötigen Einsatzfahrzeuge zum Einsatzort. Schnell wurde die Drehleiter (Feuerwehrfahrzeug mit Leiter und Korb) und Anhängerleiter organisiert. Durch das effiziente Handeln der Rettungsmitglieder konnten sämtliche Personen auf dem Dach gerettet und geborgen werden. Während der Einsätze wurden die jeweiligen Handlungen und Absichten stets moderiert. Was dem Publikum einen guten Einblick in die Arbeit der Feuerwehrkräfte verschaffte.
Zum Abschluss durfte auch das traditionelle Wasserweggen-Werfen nicht fehlen und ob Gross oder Klein, rundum und, aus vollem Munde war ein «einfach echt cool» zu hören.