In der Nacht auf den 1. September wurde der Südosten Afghanistans von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert. Über eine Million Menschen sind davon betroffen: Insgesamt kamen über 2000 Menschen ums Leben, Tausende wurden verletzt. Die betroffene Gegend ist bergig, ...
In der Nacht auf den 1. September wurde der Südosten Afghanistans von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert. Über eine Million Menschen sind davon betroffen: Insgesamt kamen über 2000 Menschen ums Leben, Tausende wurden verletzt. Die betroffene Gegend ist bergig, abgelegen und geprägt von steilen, bewaldeten Flusstälern. Das Beben löste Erdrutsche aus. Als Folge sind viele Verkehrswege blockiert und schwer zugänglich. Die betroffenen Menschen sind auf sofortige Hilfe angewiesen. Der Regierungsrat hat 70 000 Franken als Nothilfe zugunsten der Betroffenen der Erdbebenkatastrophe gesprochen. Dieser Nothilfebeitrag geht zulasten des Swisslos-Fonds und wird an das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) überwiesen. (nfz)