Der diesjährige Auffahrtsgottesdienst stand ganz im Zeichen der Verabschiedung von Pfarreiseelsorgerin Helena Boutellier Kyburz, welche den Pastoralraum Laufenburg Ende Mai verlassen hat.
Nach einer regnerischen Nacht und einem nebligen Morgen, herrschte dann bei Beginn des ...
Der diesjährige Auffahrtsgottesdienst stand ganz im Zeichen der Verabschiedung von Pfarreiseelsorgerin Helena Boutellier Kyburz, welche den Pastoralraum Laufenburg Ende Mai verlassen hat.
Nach einer regnerischen Nacht und einem nebligen Morgen, herrschte dann bei Beginn des Pastoralraumgottesdienstes prächtiger Sonnenschein. Statt der Regenschirme waren schon bald Sonnenschirme gefragt. Den Auftakt zum Gottesdienst machten die Alphornbläser Kaisten. Pfarreiseelsorgerin Helena Boutellier Kyburz, welche den Pastoralraum verlassen wird. «Für mich gibt es einen Neuanfang», meinte sie zu Beginn des Gottesdienstes. «In meinen Lebensrucksack durfte ich viele schöne Erlebnisse einpacken. Sie dankte für all das Erlebte, sei dies in Freud’ und Leid. Passend zu ihrem Abschied ertönte der Song von Linard Bardill: «I packe mine Rucksack und nimme mit: D’Wärmi vo der Erde, wenn i gohn, wenn i gohn, wenn i gohn.»
Dank und Abschied
Im Namen des Pastoralraums Laufenburg verdankte Roland Schnetzler die Arbeit von Helena Boutellier. Mit viel Elan und Schwung habe sie die Gottesdienste gestaltet. Mit den zahlreichen Vakanzen im Pastoralraum habe sie ihr Pensum laufend den Bedürfnissen angepasst. «Helena war stets zur Stelle, wenn man sie brauchte», meinte Schnetzler. «Damit wir unsere Aufgaben inskünftig noch bewältigen können, müssen wir für deren Bewältigung inskünftig näher zusammenrücken!» schloss Schnetzler seine Ausführungen. Und Pater Solomon Obasi dankte Helena für die gute Zusammenarbeit mit den Worten: «Es war eine schöne Zeit mit dir!»
«Helena, du warst für uns ein Sonnenschein!» lobte Theo Obrist, Präsident des veranstaltenden Naturschutzvereins Sulz-Laufenburg (NVSL) die Arbeit der scheidenden Seelsorgerin und überreichte ihr einen Korb voller Sulzer Produkte.
Anschliessend war der NVSL für das leibliche Wohl der rund 200 anwesenden Personen besorgt, während die Kaister Alphornbläser nochmals ihr musikalisches Können zum Besten gaben. (dds/)