Die Radsportler aus dem Fricktal warteten bei dem zum 19. Male ausgetragenen «GP Oberbaselbiet» in Zunzgen mit guten Leistungen auf.
August Widmer
ZUNZGEN. Bei schon am Vormittag hochsommerlichem Wetter gelang Jan Huber (Sulz) im Hauptrennen der ...
Die Radsportler aus dem Fricktal warteten bei dem zum 19. Male ausgetragenen «GP Oberbaselbiet» in Zunzgen mit guten Leistungen auf.
August Widmer
ZUNZGEN. Bei schon am Vormittag hochsommerlichem Wetter gelang Jan Huber (Sulz) im Hauptrennen der Amateure aus Fricktaler Sicht das beste Ergebnis. Huber verpasste, in dem wie im Vorjahr vom Bündner Andrin Züger (Chur) gewonnenen Rennen das Podium nur knapp. Ein Podium, das Huber im Vorjahr bei den Junioren geschafft hatte, war der Sulzer vor Jahresfrist bei den Junioren doch Dritter geworden. Damit gelang Huber am Sonntag eine Kategorie höher, als Vierter am nicht einfachen Rennen, erneut eine Spitzenleistung. Auf den 20. Rang fuhr Jonas Stäuble (Sulz), der Sieger des Brugger Abendrennens vom vergangenen Mittwoch.
Starker Nachwuchs
Gut hielten sich in Zunzgen auch die Fricktaler Nachwuchsfahrer. Im Rennen der Anfänger, das mit demjenigen der Frauen ausgetragen wurde, fuhr Louis Munk (Sulz) auf den fünften Rang. Levin Hüsler (Gansingen) wurde bei den Anfängern Elfter. Beim Frauen-Nachwuchs kam Laura Emmenegger (Kaisten) als viertbeste Nachwuchsfahrerin ins Ziel. Stark die Leistungen der Junioren, die mit den Amateuren fuhren, jedoch separat klassiert wurden.
Nicola Zumsteg (Gansingen) fuhr auf den siebten Platz. «Seit der Schweizermeisterschaft, wo ich leider im Zeitfahren gestürzt bin, und einer anschliessenden Erkrankung bin ich keine Rennen mehr gefahren. Jetzt bin ich wieder im Training und hoffe, dass ich an meine guten Leistungen der ersten Saisonhälfte anschliessen kann», zeigte sich Zumsteg mit diesem Resultat und den Aussichten auf die noch bevorstehenden Rennen zuversichtlich. Mit dem «GP Rüebliland» und der Weltmeisterschaft in Zürich stehen für Zumsteg im September noch Rennen an, wo er auf internationalem Parkett sein Können zeigen kann. Max Priemer (Gansingen) wurde im Rennen der Junioren auf einer ihm nicht besonders zusagenden Strecke 15.