Vergangenen Samstag fand in Zuzgen die ordentliche Generalversammlung der Raiffeisenbank Wegenstettertal statt. Mit über 400 anwesenden Personen lag die Anzahl der Teilnehmer auf Rekordniveau. Im Mittelpunkt standen die Zustimmung zur Verzinsung des Anteilsscheins mit 6 % und die Abstimmung über die Statutenrevision.

Verwaltungsratspräsident Jascha Schneider-Marfels erläuterte die positiven Veränderungen durch die Statutenrevision 2024, darunter die Öffnung der Mitgliedschaft, mehr Stabilität durch weitere Geschäftstätigkeit und die Stärkung der verantwortungsvollen Unternehmensführung. «Mit der Statutenrevision markieren wir den erfolgreichen Abschluss eines umfassenden Reformprozesses innerhalb der Raiffeisengruppe. Diese Neuerung navigiert unsere Genossenschaft sicher in eine moderne Zukunft und legt das Fundament für eine fortwährend eigenständige und zukunftsfähige Bank im Wegenstettertal.»

Markus Haefliger, Vorsitzender der Bankleitung, präsentierte die erfolgreichen Geschäftszahlen für 2023: «Die Kapitalsituation der Raiffeisenbank Wegenstettertal ist äusserst stabil und erfreulich. Mit einem Jahresgewinn von 0,53 Millionen Franken für das Geschäftsjahr 2023 stärkt sie ihre Eigenkapitalbasis erneut. Wir weisen nun eine Bilanzsumme von über 400 Millionen Franken auf». Alle Anträge des Verwaltungsrats, einschliesslich der Annahme des Jahresberichts und der erteilten Decharge an Verwaltungsrat und Bankleitung, wurden einstimmig genehmigt. Ebenso wurde Ernst&Young AG als Revisionsstelle für die Jahre 2024 bis 2026 gewählt.

Im Anschluss an den geschäftlichen Teil wurden die Lachmuskeln der Besucherinnen und Besucher mit dem «Duo Lapsus» fast schon überstrapaziert. Zudem wurden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter mit einem Dreigang-Menü verwöhnt. (mgt)