Im Zusammenhang mit den Sabotageakten an Glasfaserkabeln in Rheinfelden vom Dezember 2023 wurden Anfang Mai vier männliche Personen unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Für alle Personen wurde Untersuchungshaft beantragt.
Das hat schweizweit für Aufsehen gesorgt: In ...
Im Zusammenhang mit den Sabotageakten an Glasfaserkabeln in Rheinfelden vom Dezember 2023 wurden Anfang Mai vier männliche Personen unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Für alle Personen wurde Untersuchungshaft beantragt.
Das hat schweizweit für Aufsehen gesorgt: In Rheinfelden sind am 24., am 26. und am 28. Dezember 2023 an zwei Standorten mehrfach Glasfaserkabel zerschnitten worden. Mehrere Tausend Haushalte, die an den Provider Breitband angeschlossen waren, blieben deswegen für längere Zeit ohne Internet, Fernsehen und Kabel-Radio (die NFZ berichtete). Jetzt gibt es einen ersten Erfolg für die Ermittlungsbehörden: «Im Nachgang zu den Sabotage-Akten sind Anfang Mai vier männliche Personen unter dringendem Tatverdacht verhaftet worden», bestätigt Adrian Schuler, Mediensprecher der Aargauer Oberstaatsanwaltschaft, gegenüber der NFZ. «Für alle Personen wurde Untersuchungshaft beantragt und vom zuständigen Zwangsmassnahmengericht bewilligt», führt er weiter aus. «Aufgrund des laufenden Verfahrens können keine weiteren Details zur Untersuchung bekanntgegeben werden.»
Das betroffene Netz gehört der Einwohnergemeinde Rheinfelden. Um die Glasfaserkabel besser vor Sabotage zu schützen, hat die Stadt an einzelnen Stellen bauliche Massnahmen veranlasst. Diese sind teilweise bereits umgesetzt. (vzu)