Nach dem Bekanntwerden der hohen Dioxinkonzentrationen im Boden im Umfeld einer ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Lausanne im Jahr 2021 wurden die Böden rund um die drei Aargauer KVA in Buchs, Turgi und Oftringen umfassend auf Dioxine untersucht. Dabei wurden keine ...
Nach dem Bekanntwerden der hohen Dioxinkonzentrationen im Boden im Umfeld einer ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Lausanne im Jahr 2021 wurden die Böden rund um die drei Aargauer KVA in Buchs, Turgi und Oftringen umfassend auf Dioxine untersucht. Dabei wurden keine Sanierungswertüberschreitungen gemäss der massgebenden Verordnung über Belastungen des Bodens (VBBo) festgestellt. Nachfolgende vertiefte Abklärungen bestätigen gemäss Kanton, dass keine unmittelbare Gefährdung vorliegt. Beim Futterpflanzenanbau wurden den Betroffenen präventiv Empfehlungen bei der Beweidung mit Schafen und beim Futterrübenanbau abgegeben. Zudem wurden bei Wildschweinproben im Suhret-Wald Höchstwertüberschreitungen für Dioxine und PCB festgestellt; das Fleisch erlegter Wildschweine mit überhöhten Werten wird entsorgt. (mgt)