Festlich, religiös, weihnächtlich

  16.12.2025 Frick

Unter der musikalischen Leitung von Benjamin Pallagi konzertierte die Musikgesellschaft Frick zum zweiten Advent in der römisch-katholischen Kirche Frick und in der evangelisch-reformierten Kirche Bözen.

«Das ausklingende Jahr ist, einmal mehr, in verschiedenster Hinsicht sehr bewegt und teils unruhig verlaufen. Leider stehen die globalen Zeichen nicht unbedingt unter friedlichen Sternen. Umso mehr ist es Zeit, für einen Moment innezuhalten und die wunderschönen Melodien zu geniessen, um sich auf die festliche Adventsund Weihnachtszeit einzustimmen», so die einleitenden Worte des Moderators Meinrad Eugster, der einmal mehr gekonnt und stimmig durchs Konzertprogramm führte.

Nicht zu viel versprochen
Es wurde vom Moderator nicht zu viel versprochen. So begann das Konzert bereits festlich mit dem Choral Fanfare gefolgt von «Benedictus» einem akustischen Lobgesang an den Herrn, mit dem musikalischen Hauptakteur Paolo Frischknecht als Euphonium-Solisten. In der folgenden Melodie «Existence Infinite» wurde die philosophisch-religiöse Beschreibung unseres Daseins zum Ausdruck gebracht. Nach einer typischen Ouvertüre für Blasorchester, in welcher alle Register ihr Bestes geben konnten, wurde es dann definitiv nicht nur festlich, sondern auch weihnächtlich. «Twinkling Tunes» basiert auf zwei Kinderliedern zu Weihnachten und soll unter anderem die Gemütlichkeit der Familie um den Christbaum erlebbar machen. Das darauffolgende Weihnachtslied unter dem weltweit bekannten Titel «Cantique de Noël» wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts von Adolphe Charles Adam komponiert. Für viele Zuhörer ein weiterer Höhepunkt, das Medley «A Holly Jolly Chrismas» als Schlusspunkt im offiziellen Teil.

Ein herzliches Dankeschön
Vereinspräsident Kevin Birrer bedankte sich bei der grossen Zuhörerschaft, welche mit ihrem Applaus einen grossen Dank an die Musizierenden zurückgab. Sein Dank galt ebenso allen Akteuren, die zu diesen einmaligen Konzertabenden beigetragen haben. Das Publikum liess es sich nicht nehmen, mit anhaltendem Applaus gleich zwei Zugaben zu fordern. So verabschiedete sich die Musikgesellschaft Frick von der Zuhörerschaft mit «Unter Milliarden von Sternen» und dem traditionellen «White Christmas». (mgt)


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