20 Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Schwaderloch trafen sich kürzlich zum jährlichen Reinigen der Nistkästen.
Nach einer fröhlichen Begrüssung teilte sich die motivierte Gemeinschaft in vier Gruppen auf. Viele der Teilnehmenden wussten schon, ...
20 Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Schwaderloch trafen sich kürzlich zum jährlichen Reinigen der Nistkästen.
Nach einer fröhlichen Begrüssung teilte sich die motivierte Gemeinschaft in vier Gruppen auf. Viele der Teilnehmenden wussten schon, mit wem sie sich auf eine der vier Strecken begeben wollten, und so war die Einteilung nur noch Formsache.
Ein Team begab sich an den Rhein, ein anderes wanderte Richtung Friedhof und dann bergauf. Die beiden anderen Grüppchen trennten sich etwas weiter oben, eines ging Richtung Bergmätteli und das andere zum Sennhof und dann dem Waldrand nach aufwärts.
Das Auffinden der fast 100 Nistkästen war gar nicht immer so einfach, einige waren «vom Winde verweht» (oder vielleicht besser vom Sturm heruntergeschüttelt) worden. Einige waren defekt, Türchen abgebrochen oder Drähte gerissen und ein paar wenige konnte man gar nicht mehr auffinden.
Die Kästen wurden abgehängt, gereinigt, auf Beschädigungen kontrolliert und wieder platziert. Beim Auf hängen war es wichtig, darauf zu achten, in welche Richtung das Einflugloch zeigt. Ein Nistkasten sollte wegen der Morgensonne nach Osten oder Südosten ausgerichtet werden, so wird auch die Wetterseite (meist Westen) vermieden. Noch wichtiger ist es, dass das Einf lugloch nicht der Hauptwindrichtung (oft Westen) zugewandt ist und der Kasten somit vor Regen geschützt wird. Trotz Einhaltung all dieser Massnahmen, musste festgestellte werden, dass einige Kästen (meist neuere) innen nass waren.
Nach getaner Arbeit trafen sich alle wieder zu «Suppe und Spatz» im Restaurant. Dort wurde gelacht, geplaudert und alle sind zufrieden, dass Meisen, Kleiber, Siebenschläfer, Hornissen und andere Tierchen wieder ein sauberes Zuhause haben. (mgt)