Rund 8000 grosse und kleine Besucherinnen und Besucher genossen am Samstag die in ein lichtergeschmücktes Weihnachtsdorf verwandelte Fricker Hauptstrasse. Wo sonst Autos rollen, bot sich neben einem abwechslungsreichen Marktangebot auch viel Raum zum Verweilen, Geniessen und für ...
Rund 8000 grosse und kleine Besucherinnen und Besucher genossen am Samstag die in ein lichtergeschmücktes Weihnachtsdorf verwandelte Fricker Hauptstrasse. Wo sonst Autos rollen, bot sich neben einem abwechslungsreichen Marktangebot auch viel Raum zum Verweilen, Geniessen und für Begegnungen.
Franziska Nachtigall
Ob Glühwein, Punsch, Weihnachtsbier, Jodlerspiess, Raclette oder Bratwurst: Diese und viele weitere Köstlichkeiten gehören am Fricker Weihnachtsmarkt ebenso dazu wie ein vielfältiges Warenangebot – vielfach selbstgemacht – an den Marktständen. Wie gewohnt verwandelte sich die Hauptstrasse in der Adventszeit einen Samstag lang in ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf mit zahlreichen kleinen und grossen Überraschungen. Organisiert wird «Weihnachten in Frick» vom Bereich Verkauf und Dienstleistung (VDL) des Gewerbes Region Frick-Laufenburg (Geref ). Auch in diesem Jahr galt es, alle 120 Stände pünktlich und fachgerecht zu koordinieren, zu unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bereits um 4 Uhr morgens begann das Bauamt mit dem Aufbau. VDL-Mitglieder Daniel Müller und Christian Käser packten ebenfalls mit an. Um 11 Uhr öffnete «Weihnachten in Frick» seine Tore – und Petrus schloss die Regenwolken weitgehend, sodass einem trockenen und stimmungsvollen Weihnachtsmarktvergnügen nichts im Wege stand.
Daniel Müller zeigte sich gegenüber der NFZ begeistert vom grossen Publikumsaufmarsch. Sein kurzes, aber treffendes Resümee lautete: «Von Anfang bis zum Ende waren die Strassen voll – und je dunkler es wurde, desto voller wurde es.»
Das Angebot reichte wie gewohnt weit über das leibliche Wohl hinaus. Kunstvolles Handwerk war zu bestaunen, die Vielfalt der Materialien ebenso beeindruckend wie die Kreativität der Herstellung. Geschichtenerzähler unterhielten die kleinen Gäste, und wer mochte, konnte beim Kerzenziehen eigene Kunstwerke gestalten. Über all dem sorgten Gesänge von der Bühne für die passende akustische Einstimmung auf Weihnachten. Da die Verkaufsläden entlang der Hauptstrasse während des Marktes ebenfalls bis 21 Uhr geöffnet hatten, konnte der Fricker Weihnachtsbummel zusätzlich ausgedehnt werden.
Mehr als nur ein Weihnachtsmarkt
Bis zu 8000 grosse und kleine Besucherinnen und Besucher kamen, sahen und genossen den diesjährigen Weihnachtsmarkt in Frick. Der weihnachtliche Geist war überall spürbar – bei den Gästen, den Standbetreibern und den Organisierenden. Kurzum: Die Stimmung bei «Weihnachten in Frick» war auch dieses Mal herzlich und familiär. Vielfach war zu hören: «Toll, wie immer. Wir kommen nächstes Jahr wieder.»