Die Gemeinde Rheinfelden beabsichtigt, das bestehende kleine Gebäude im Stadtpark West für 350 000 Franken zu sanieren. In den Wintermonaten soll dort künftig die Buvette Unterschlupf finden.
Valentin Zumsteg
Der alte Rheinfelder Stadtpark ist eine Oase für ...
Die Gemeinde Rheinfelden beabsichtigt, das bestehende kleine Gebäude im Stadtpark West für 350 000 Franken zu sanieren. In den Wintermonaten soll dort künftig die Buvette Unterschlupf finden.
Valentin Zumsteg
Der alte Rheinfelder Stadtpark ist eine Oase für Jung und Alt. Während die einen sich auf dem Spielplatz mit der Kugelbahn vergnügen, geniessen die anderen die Ruhe unter den grossen alten Bäumen oder beobachten die Fische und Gänse im Weiher. Der Park ist ein Juwel von Rheinfelden. Die Stadt will auch weiter in die Parkinfrastruktur investieren. Das Gebäude beim Spielplatz, welches die öffentlichen WC-Anlagen sowie einen Aufenthaltsraum und Lagerräume für den Stadtparkunterhalt umfasst, stammt aus dem Jahre 1975. Es soll im kommenden Jahr umfassend saniert werden; dies gleichzeitig mit der Erneuerung des Sand-Matsch-Spielbereichs im angrenzenden Spielplatz.
Ein Raum für die Buvette
«Mit der Gesamtsanierung des Gebäudes soll ein Raum so umgestaltet werden, dass daraus eine Buvette betrieben werden kann. Konkret wird ein Fenster zu einer Ausgabetheke umgebaut und der Raum wird mit Anschlüssen für Strom und Wasser nachgerüstet», erklärt Stadtschreiber Roger Erdin auf Anfrage der NFZ.
Seit 2017 betreibt Katja Zeindler in den Sommermonaten eine Buvette bei der Rheinpromenade des Stadtparks. In den vergangenen Jahren hat sie das Angebot auf die Wintermonate ausgeweitet, dazu zügelt sie ihren Gastrowagen jeweils zum Spielplatz. Künftig soll dieser Standortwechsel nicht mehr nötig sein, denn die Buvette erhält mit der Sanierung einen festen Winterplatz. «Geplant ist eine Buvette vor allem für den Winter, also eine Art Kiosk mit Getränken und einfachen Speisen. Geführt wird diese durch die Betreiberin der bestehenden Sommer-Buvette an der Rheinpromenade», schildert Erdin.
Baubeginn im Frühjahr 2026?
Im Budget 2026 der Einwohnergemeinde sind für die Sanierung des Gebäudes Kosten von 350 000 Franken vorgesehen. Davon entfallen gemäss Erdin rund 35 000 Franken auf den Umbau des Raumes, welcher künftig als Buvette dienen soll. «Unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Budgets an der Einwohnergemeindeversammlung kann mit der Detailplanung und dem Baubewilligungsverfahren Anfang 2026 gestartet werden. Eine Realisierung wäre sodann im Frühjahr/Sommer 2026 möglich.»