Am 17. Januar im reformierten Kirchgemeindehaus Möhlin
Das in Berlin und Bern erarbeitete musikalische Schauspiel spielt von der Liebe von Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer. Es ist auch eine kreative Auseinandersetzung mit der Theologie und Ethik des 1945 von den Nazis ...
Am 17. Januar im reformierten Kirchgemeindehaus Möhlin
Das in Berlin und Bern erarbeitete musikalische Schauspiel spielt von der Liebe von Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer. Es ist auch eine kreative Auseinandersetzung mit der Theologie und Ethik des 1945 von den Nazis ermordeten Hitler-Gegners. Im Zusammenspiel aus Schauspiel, Musik, Sprache und Einbezug vieler Quellen ist ein Zeitzeugnis entstanden, das so berührend wie beklemmend die Liebe zweier Menschen schildert, dabei aber auch eine Auseinandersetzung mit theologisch-ethischen Fragestellungen beinhaltet. «In Europa ist wieder Krieg, und ob wir es wollen oder nicht, wir sind Teil davon», sagt Deborah Buehlmann, Mit-Schauspielerin und Autorin «Unser Bühnenprojekt setzt sich sehr bewusst mit Krieg, Frieden, Gerechtigkeit, Diskriminierung, Toleranz, Widerstand und Ergebung auseinander, wobei uns der emotionale Aspekt wichtig ist, denn dieser kommt zuweilen etwas kurz», sagt Samuel Jersak, Pianist und Musikproduzent. Die Aufführung am 17. Januar beginnt um 19.30 Uhr. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. (mgt)