Die Fricktaler Schwinger waren beim Schwingklub Küssnacht am Rigi zu Gast
In Küssnacht am Rigi fand am Samstag ein Jungschwingertag und ein Abendschwinget statt. Drei der vier teilnehmenden Fricktaler Jungschwinger wurden mit einem Zweig ausgezeichnet und drei von vier ...
Die Fricktaler Schwinger waren beim Schwingklub Küssnacht am Rigi zu Gast
In Küssnacht am Rigi fand am Samstag ein Jungschwingertag und ein Abendschwinget statt. Drei der vier teilnehmenden Fricktaler Jungschwinger wurden mit einem Zweig ausgezeichnet und drei von vier Fricktaler Aktivschwingern eine Auszeichnung holten.
Ludwig Dünner
Am Samstag waren vier Jungschwinger sowie vier Aktivschwinger aus dem Fricktal in Küssnacht am Rigi zu Gast. 223 Nachwuchsschwinger und 90 Aktivschwinger kämpften vor rund 700 Zuschauern am Jungschwingertag, respektive am Abendschwinget. Der heimische Patrick Betschart konnte das Abendschwinget für sich entscheiden.
Dreimal Eichenlaub
Lian Ackermann startete bei den Jüngsten (Jahrgang 2016-2017). Er konnte vier Gänge für sich entscheiden und musste sich zweimal geschlagen geben. Mit der Punktzahl von 56.50 war er an diesem Tag der beste Fricktaler Nachwuchsschwinger und konnte sich auf dem sechsten Schlussrang mit dem Zweig auszeichnen lassen. Leon Grieshaber (Kategorie Jahrgang 2012-2013) und Jonas Bühler (Kategorie Jahrgang 2010-2011) konnten sich jeweils mit der Schlusspunktzahl von 56.25 (je drei gewonnene Gänge, je zwei Gestellte und je ein verlorener Gang) auch einen Zweig erkämpfen. Elias Benz, welcher ebenfalls in der Kategorie 2012– 2013 startete, konnte zwei Gänge für sich entscheiden und viermal musste er sich geschlagen geben, was am Ende des Tages nicht für eine Auszeichnung reichte, aber er konnte wertvolle Wettkampferfahrung sammeln.
Dem Festsieger unterlegen
Nachdem Tobias Dünner mit einem Sieg ins Fest gestartet war, musste er im zweiten Gang einen Gestellten hinnehmen. Im dritten Gang griff er mit dem späteren Festsieger Patrick Betschart zusammen. Der erfahrene Innerschweizer attackierte den jungen Fricktaler im ersten Zug und so musste Dünner in den ersten Sekunden eine Niederlage hinnehmen. Zwei Gänge konnte er noch für sich entscheiden und einer ging nochmals gestellt aus. Er klassierte sich im siebten Auszeichnungsrang mit 56.00 Punkten. Ebenfalls im gleichen Rang beendete Lukas Krähenbühl das Fest. Auch er startete mit einem Sieg, musste sich im zweiten Gang, ebenfalls dem späteren Festsieger, geschlagen geben und auch den dritten Gang verlor er. Dafür gewann er den vierten und fünften Gang mit der Maximalnote. Im letzten Gang kam er nicht über einen Gestellten hinaus, dies jedoch auch wieder mit der möglichen Maximalnote.
Der Verteidigungsstarke Simon Müller konnte ebenfalls drei Gänge für sich entscheiden, einer endete gestellt und zweimal musste er sich das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. Mit der Schlusspunktzahl von 55.50 und dem neunten Rang war er ebenfalls in den Auszeichnungsrängen. Die Auszeichnungen verpasste Lorenz Jehle knapp. Er startete mit zwei verlorenen Gängen ins Fest und kam im dritten nicht über einen Gestellten hinaus. Die zweite Festhälfte lief dem Wittnauer besser und er konnte die Gänge vier bis sechs für sich entscheiden. Er beendete das Fest mit der Punktzahl von 55.00.