Umgebaute AKB-Niederlassung in Frick feierlich wiedereröffnet
Vor einer Woche zogen die AKB-Mitarbeitenden der Niederlassung Frick, nach eineinhalb Jahren im Provisorium, in die umgebauten Räumlichkeiten. Die Neueröffnung wurde am Mittwoch mit einem «Tag der offenen ...
Umgebaute AKB-Niederlassung in Frick feierlich wiedereröffnet
Vor einer Woche zogen die AKB-Mitarbeitenden der Niederlassung Frick, nach eineinhalb Jahren im Provisorium, in die umgebauten Räumlichkeiten. Die Neueröffnung wurde am Mittwoch mit einem «Tag der offenen Tür» gefeiert.
Janine Tschopp
«Es ist hell, es ist modern und wir haben viel Platz gewonnen. Auch unsere Kundinnen und Kunden schätzen die neuen Räumlichkeiten», erklärt Davide Cubito, Niederlassungsleiter der Aargauischen Kantonalbank (AKB) in Frick, im Gespräch mit der NFZ.
Vorgestern wurde die neu eröffnete AKB-Niederlassung mit einem «Tag der offenen Tür» gefeiert, bei dem sich die Kundschaft ein Bild der umgebauten Filiale machen konnte. Am Abend nutzten rund 80 geladene Gäste die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
18 Monate Bauzeit
Die AKB hat sich entschieden, das Gebäude aus dem Jahr 1977 zu überarbeiten und mit einem zweiten Obergeschoss und einem Attikageschoss aufzustocken. So wurden nicht nur die Räumlichkeiten der Bank komplett renoviert und modernisiert, sondern es entstanden in den oberen zwei Stockwerken zusätzlich acht Mietwohnungen. Nach einer 18-monatigen Umbauzeit konnten die Mitarbeitenden der Fricker AKB-Filiale vor einer Woche das Provisorium verlassen und in die modernisierte Liegenschaft einziehen.
«Die Niederlassung wurde nach dem Zwei-Zonen-Konzept umgebaut und verbindet das Beste aus der digitalen und der physischen Welt», betonte Lukas Fässler, Regionalleiter Fricktal der Aargauischen Kantonalbank, bei seiner Ansprache. Persönliche Kontakte hätten auch in der neuen Niederlassung einen hohen Stellenwert und seien mit digitaler Technik ideal kombiniert. Lukas Fässler bedankte sich für die Geduld der Kundschaft sowie für die Flexibilität der Mitarbeitenden während der Umbauphase. «Die kalten und heissen Tage im Provisorium habt ihr mit viel Humor überstanden.»
Ein Bekenntnis zum Standort Frick und der ganzen Region
Jürg Segmüller, Bereichsleiter Privatkunden und Private Banking der Aargauischen Kantonalbank, meinte bei seiner Ansprache: «Der Umbau ist ein Bekenntnis zum Standort Frick und zur ganzen Region.» Zudem ging er auf die lange Geschichte des AKB-Gebäudes in Frick ein. «Es ist gut gelungen, aus etwas Altem etwas attraktives Neues zu machen», lobte Jürg Segmüller die Architekten.
Schliesslich sprach Daniel John von Bäumlin+John AG, Frick. Schon in seiner Jugend habe er das Gefühl gehabt, das AKB-Bankgebäude, mit nur zwei Geschossen, sei viel zu klein. Umso mehr freute er sich, dass sein Architekturbüro über 40 Jahre später den Auftrag erhielt, das Gebäude aufzustocken. Er sprach von Herausforderungen beim Umbau: «Es hatte vier Treppenhäuser in diesem kleinen Volumen.» Auch drei verschiedene statische Konzepte unter einen Hut zu bringen, sei nicht einfach gewesen. Schliesslich brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass es gelungen sei, ein einheitliches Objekt zu gestalten, das so aussehe, als sei es schon immer als vierstöckiges Gebäude gedacht gewesen.
So wurde das umgebaute Gebäude mit seinen zwei zusätzlichen Geschossen am Mittwoch feierlich eingeweiht, und Davide Cubito und sein Team sind in ihren neuen Räumlichkeiten gerüstet für die Zukunft.