Tassilos Schwester Lisa ist ein bisschen verpeilt
Andrea Suter begeistert in der Rolle der Lisa in der Operette «Gräfin Mariza» auf der Fricktaler Bühne. Mit ihrer Vielseitigkeit und Leidenschaft bringt sie das Publikum zum Staunen.
Viviane Dousse
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Tassilos Schwester Lisa ist ein bisschen verpeilt
Andrea Suter begeistert in der Rolle der Lisa in der Operette «Gräfin Mariza» auf der Fricktaler Bühne. Mit ihrer Vielseitigkeit und Leidenschaft bringt sie das Publikum zum Staunen.
Viviane Dousse
«Die Rolle der Lisa hat mich sofort angesprochen,» sagt Andrea Suter, die in der aktuellen Produktion der Operette «Gräfin Mariza» Tassilos Schwester spielt. «Lisa ist verträumt und der Leichtigkeit des Lebens zugewandt. Vielleicht ist sie auch ein bisschen verpeilt – das mag ich an ihr, darin kenne ich mich gut aus,» schmunzelt Suter.
Vielseitigkeit in der Kunst
Neben der Rolle der Lisa in «Gräfin Mariza» hat Suter noch viele andere Projekte in dieser Saison. «Ich singe weitere Operetten-Produktionen, unter anderem ‹Wiener Blut› in Bern. Ausserdem läuft eine Wiederaufnahme am Theater Winterthur, wo ich eine Hexe spiele und singe», erzählt sie. Dazu kommen zahlreiche Konzerte und eine Kinderproduktion «Fell und Feder» in Liestal, die sie gemeinsam mit ihrem Partner leitet.
Ein abwechslungsreicher Werdegang
Andrea Suter hat in Bern, Zürich und London Gesang studiert und wurde noch während des Studiums vom Theater Basel für Oper Avenir ausgewählt. Danach folgten Engagements am Theater Konstanz und in unzähligen freien Opern- und Operettenproduktionen in der Schweiz. «Ich liebe es, immer wieder in anderen Konstellationen zu musizieren und frei zu sein», sagt sie. Zusätzlich unterrichtet sie in ihrem Studio in Basel und leitet die Stimmbildung für Chöre.