Osternachtfeier in Frick
Am vergangenen Samstag stand in der Osternacht-Feier in der katholischen Pfarrei Frick nicht nur die Botschaft von der Auferstehung Jesu im Zentrum der Liturgie, sondern auch die Suche nach den Schokoladenseiten von Ostern. Mit der Schokolade versuchten die ...
Osternachtfeier in Frick
Am vergangenen Samstag stand in der Osternacht-Feier in der katholischen Pfarrei Frick nicht nur die Botschaft von der Auferstehung Jesu im Zentrum der Liturgie, sondern auch die Suche nach den Schokoladenseiten von Ostern. Mit der Schokolade versuchten die Firmandinnen und Firmanden der Pfarreien Frick und Gipf-Oberfrick einen ungewöhnlichen Weg aufzuzeigen, was Ostern heute noch bedeuten kann. Denn in der Schokolade steckt mehr östliche Symbolik, als das man denkt. So wie zu Ostern auch die Schwere und Bitterkeit des Todes gehört, gehört zu Schokolade ebenfalls die Bitterkeit der Kakaobohne. So wie sich der Tod Jesu in Leben wandelt, wandelt sich die Bitterkeit der Kakaobohne in süsse Schokolade. Diesen Wandel, dass sich die Bitterkeit im Leben mit Gottes Hilfe wandeln kann, versuchten die Firmanden mit dem Erlebnis eines Schokoladenmoments zu verdeutlichen. Soll doch Schokolade glücklich machen. Alle Gottesdienstbesucher wurden während der Predigt eingeladen, beim Genuss eines Schoggiherzens einen schönen Schokoladenmoment ins Gedächtnis zu rufen. So wie die Glücksgefühle der Schokolade auf die positiven Erlebnisse zurückzuführen sind, so dürfen die Menschen die wandelnde Kraft des Osterglaubens auch in der Kraft tragender Gemeinschaft entdecken.
Visuell wurde diese Feier nicht nur durch das Licht der Osterkerze in der dunklen Kirche ansprechend gestaltet, sondern auch durch eine farbige Illumination des barocken Kirchenraums. Abgeschlossen wurde die Feier durch die schönen Klänge der Turmbläsern vom Kirchturm aus sowie durch ein gemeinschaftliches Eiertütsche im Rampartsaal. (mgt)