An der jährlichen Mitgliederversammlung der EDU Bezirksparteien Rheinfelden und Laufenburg in Frick wurden mit Wolfgang Burgstaller und Andreas Schneider zwei neue Mitglieder in den Vorstand der EDU Rheinfelden gewählt.
An der jährlichen Mitgliederversammlung der ...
An der jährlichen Mitgliederversammlung der EDU Bezirksparteien Rheinfelden und Laufenburg in Frick wurden mit Wolfgang Burgstaller und Andreas Schneider zwei neue Mitglieder in den Vorstand der EDU Rheinfelden gewählt.
An der jährlichen Mitgliederversammlung der EDU Bezirksparteien Rheinfelden und Laufenburg im Restaurant Rebstock in Frick wurden neben den ordentlichen Geschäften mit Wolfgang Burgstaller und Andreas Schneider zwei neue Mitglieder in den Vorstand der EDU Rheinfelden gewählt. Im Anschluss hat Grossrat Martin Bossert vor den Parteimitgliedern und interessierten Gästen über die Rolle der EDU als christliche Partei im Grossen Rat referiert. Zusammen mit Rolf Haller und Roland Haldimann vertritt er dort die Anliegen der Partei und ihrer Wähler. Die EDU hebt sich durch ihren expliziten Einsatz für christliche Werte von den anderen Parteien ab.
Ethische Themen sind deshalb auch das besondere Anliegen von Martin Bossert. So setzt er sich etwa beim Gendern oder beim Sexualunterricht an Schulen mit Interpellationen und Motionen regelmässig für christliche Werte ein. Dabei lautet sein Motto: «So wenig staatliche Einmischung in die Familie wie möglich.» Mit einer Interpellation hat Bossert 2024 auch auf den Protest einer Schülerin aufmerksam gemacht, welche sich über die Aufführung des Films «Menschenfleisch» empört hat. Inzwischen wird dieser von der Erziehungsdirektion nicht mehr für den Einsatz in der Schule empfohlen. Als weiteres Highlight seiner Arbeit sieht Bossert auch eine erfolgreiche Gesetzesänderung zur Vereinfachung der Steuererklärung für Besitzer von Solaranlagen. Bei knappen Abstimmungen wie der Aargauer Standesinitiative für das Ständemehr zum Rahmenabkommen (68 Ja zu 66 Nein) können die drei Stimmen der EDU entscheidend sein.
Die Zuhörer quittierten den Vortrag mit einem kräftigen Applaus. Anwesend waren ebenfalls der Bezirkspräsident der EDU Brugg Heinz Rohr und der Kantonalpräsident der EDU Aargau Roland Haldimann. (mgt)