Gemeindeammann Felix Wendelspiess freute sich am Interesse der Wegenstetter Bevölkerung am Neujahrsapéro. Neben wertvollen Informationen erhielten die Anwesenden Gelegenheit zum Gedankenaustausch.
Hans Zemp
Mit ihrem Spiel umrahmte die Musikgesellschaft Concordia ...
Gemeindeammann Felix Wendelspiess freute sich am Interesse der Wegenstetter Bevölkerung am Neujahrsapéro. Neben wertvollen Informationen erhielten die Anwesenden Gelegenheit zum Gedankenaustausch.
Hans Zemp
Mit ihrem Spiel umrahmte die Musikgesellschaft Concordia Wegenstetten den Neujahrsapéro musikalisch und gab ihm so einen feierlichen Rahmen.
Vieles angepackt
In seiner Begrüssung zum neuen Jahr wusste Gemeindeammann Felix Wendelspiess die zahlreichen Anwesenden über Projekte zu informieren, die im Jahr 2024 fertiggestellt wurden oder in der Planung weiter fortgeschritten sind. So ist man bei der Sanierung der Hauptstrasse gegen das Baselbiet nach wie vor am Planen. «Aber es kommt schon gut, auch wenn es noch etwas dauern kann», meinte Felix Wendelspiess. Mit der periodischen Wiederinstandstellung der Flurwege würden die letzten Abklärungen beim Bund noch laufen. Man hoffe aber, mit den Ausführungsarbeiten im Frühjahr beginnen zu können. Die Arbeiten an der Quartierstrasse im Luss konnten abgeschlossen werden.
Im Frühjahr soll an einer Generalversammlung der Baugenossenschaft die Umsetzung der Wohnbarmachung des Areals mit dem Feuerwehrmagazin weiter vorangetrieben werden. Die Benennung des Objektes müsse aber ganz klar zu Wegenstetten passen, meinte der Redner. Die Dachsanierung beim Schulhaus 1970 wurde beendet. Weiter laufen noch Abklärungen zur Belagssanierung der Hauptstrasse. Die Bushaltestellen rufen in diesem Bereich besondere Anforderungen hervor.
Die begonnenen und im Jahr 2024 nicht beendeten Arbeiten sollen weiter vorangetrieben werden. Für den Kirchrain ist ebenfalls eine Sanierung angedacht und die Umgebung des Schulhauses soll neugestaltet werden. Eine weitere Zielsetzung sieht Felix Wendelspiess im schonenden Umgang mit den Gemeindefinanzen ganz allgemein.
Das berühmte Glas
Man solle füreinander da sein, Vertrauen haben, die Offenheit und funktionierende soziale Beziehungen pf legen. Hoffnung entstehe, wenn man fest daran glaube, dass alles gut werde, dass es gelinge und dass es Lösungen gebe. Hilfe für die Hoffnung sieht der Gemeindeammann im Probieren von Neuem, dem Schätzen des Augenblicks, in der Dankbarkeit und im Nutzen der guten Momente. «Man soll das Glas immer halb voll und nicht halb leer sehen.» Mit diesen Worten leitete er zum Apéro-Buffet über.