Gestartet wurde beim Gastgeber Coiffure Meng mit einem Apéro und anschliessend ging es in der katholischen Kirche weiter. Zum Auftakt ertönte das Alphorn, gespielt von Lisa Stoll, in sanftem Klang und dem Gesang von Fabienne Romer. Die zwei sympathischen jungen Frauen eroberten mit ...
Gestartet wurde beim Gastgeber Coiffure Meng mit einem Apéro und anschliessend ging es in der katholischen Kirche weiter. Zum Auftakt ertönte das Alphorn, gespielt von Lisa Stoll, in sanftem Klang und dem Gesang von Fabienne Romer. Die zwei sympathischen jungen Frauen eroberten mit ihrer Präsenz auf der Bühne, dem liebevollen Umgang mit den Instrumenten und dem breiten Spektrum der Musikstücke das begeisterte Publikum in der gut gefüllten Kirche. In Sonntagstrachten aus ihrer jeweiligen Heimat Schaffhausen und Kaltbrunn (SG), sind sie ein Glanzstück der schweizerischen Musiklandschaft. Mit speziell für sie geschriebenen Kompositionen werden nicht nur sie zu musikalischen Schwestern, sondern auch ihre Instrumente, das Alphorn und die Orgel. In dieser Synthese beeindruckten sie mit leisen Klängen, verspielten Passagen, Mix aus historischen traditionellen Stücken vereint mit moderner Musik sowie mit rassigen Polka Rhythmen. Ein frischer Glückswind wehte durch die Gemäuer der Kirche und entstaubte die Traditionen, so dass der Glanz der volkstümlichen Musik wieder zum Vorschein kam. Lisa und Fabienne erzählten ihre Geschichte über ihre gemeinsame musikalische Entwicklung sowie das Entstehen der einzelnen Musikstücke. Schweizer Komponisten trauen ihnen musikalische Experimente zu und so wurde unter anderem das Stück «Bla Bla» exklusiv für sie geschrieben und fasste das Programm in seiner Vielfältigkeit zusammen. Sie nahmen das Publikum mit auf eine Reise durch die Schweiz und durch die Zeit. (mgt)