Banntag Mumpf
An Auffahrt war es nach einer längeren Coronapause soweit: Der Mumpfer Banntag fand wieder statt unter der Durchführung der Kulturkommission. Der Banntag ist ein alter Brauch, um die Gemeindegrenzen abzulaufen und zu kontrollieren. Heute besteht der Banntag ...
Banntag Mumpf
An Auffahrt war es nach einer längeren Coronapause soweit: Der Mumpfer Banntag fand wieder statt unter der Durchführung der Kulturkommission. Der Banntag ist ein alter Brauch, um die Gemeindegrenzen abzulaufen und zu kontrollieren. Heute besteht der Banntag häufig aus einer mittelgrossen Wanderroute und anschliessendem Festbetrieb – so auch in Mumpf.
Pünktlich um 10 Uhr war Abmarsch beim Mehrzweckgebäude. Frau Gemeindeammann Eveline Güntert führte die gut gelaunte Gruppe an. Der Banntag führte dieses Jahr über die Leimatt, Berghof, Chalofe zur Buchwaldhütte. Nach den ersten drei Kilometern Fussmarsch wurde eine Trinkpause eingelegt und es wurde Zeit zum Austausch gefunden. Unterwegs gab es ein interessantes Referat durch Edi Schmid zum Thema Kalkbrennen. Anschliessend ging es in die Schlussetappe Richtung Findling und Schönegg. Der Förster Marc Oeschger erzählte während des Marschs über den Mumpfer Wald. Der Festbetrieb fand dieses Jahr beim neu erstellten Grillplatz oberhalb der Schönegg statt. Jeder Teilnehmer konnte sich mit Wurst vom Grill sowie Kaffee und Kuchen verköstigen. Der restliche Nachmittag stand ganz im Zeichen der Gemütlichkeit, Austauschs und Beisammenseins. (mgt)