Die diesjährige Frühlingswanderung des Vereins zur Förderung von Menschen mit einer Behinderung, Insieme Rheinfelden, führte die Mitglieder ins wunderschöne Mettauertal.
Schon die Anreise mit dem Postauto von Laufenburg nach Gansingen war ein Erlebnis. Das ...
Die diesjährige Frühlingswanderung des Vereins zur Förderung von Menschen mit einer Behinderung, Insieme Rheinfelden, führte die Mitglieder ins wunderschöne Mettauertal.
Schon die Anreise mit dem Postauto von Laufenburg nach Gansingen war ein Erlebnis. Das Postauto ignorierte bewusst zweimal den Wegweiser «Gansingen». Die Fahrt führte durch Etzgen nach Mettau. Nachher machte es einen Umweg über Wil und Hottwil. Die wenigsten der Teilnehmer aus dem unteren Fricktal kannten diese Dörfer. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Wanderung vom Dorfplatz Gansingen via Wagenriedweg dem Südhang entlang Richtung Oberhofen. Der Weg war mit fast brusthohem Heugras gesäumt. Nach dem Überqueren der Talebene wurde mancher Schweisstropfen vergossen, bis die Wanderlustigen oberhalb vom Maiacher den Wald erreichten. Nach zwei Stunden war das Waldhaus von Oberhofen in Sicht. Während die Würste auf dem Grill fertig brutzelten, durften die Wanderer, die von der Gemeinde Mettauertal zur Verfügung gestellten Toiletten benutzen, was dankbar angenommen wurde. Nach der Mittagsrast wanderte die fröhliche Schar frisch gestärkt im Schatten des Waldes weiter hinunter nach Mettau, wo im Cafe Nova ein kühler Coupe Romanoff wartete. Mit Postauto und Zug kehrte die Gruppe gegen Abend glücklich nach Hause zurück. (mgt/nfz)