Bereits zum vierten Mal verwandelte sich die Mehrzweckhalle im Kaister Ortsteil Ittenthal in einen vorweihnachtlichen Treffpunkt.
Susanne Hörth
Der «Gwundermärt» in Ittenthal gehört sicherlich zu den ersten Adventsmärkten in der Region. Das ...
Bereits zum vierten Mal verwandelte sich die Mehrzweckhalle im Kaister Ortsteil Ittenthal in einen vorweihnachtlichen Treffpunkt.
Susanne Hörth
Der «Gwundermärt» in Ittenthal gehört sicherlich zu den ersten Adventsmärkten in der Region. Das frühe Datum war aber kein Hindernisgrund für ein Fernbleiben. Im Gegenteil. Die Mehrzweckhalle im Kaister Ortsteil Ittenthal war am Samstag erfüllt von fröhlichem Stimmengewirr. Ein grosses Publikum genoss den Entdeckungs- und Begegnungsort. Am kleinen, aber feinen Adventsmarkt sind einige der Standbetreiber mit ihren selbstgemachten Produkten von Beginn an dabei. «Wir haben aber auch einige neue Stände», freuten sich die Organisatorinnen Vreni Carlen und Irene Grenacher.
Die Frage, ob es denn feste Standplätze für die Bisherigen gebe, verneinten beide lachend. «Darum heisst es doch ‹Gwundermärt›. Der ‹Gwunder› gehört doch dazu. Die Leute sollen sich von bisherigen wie neuen Angeboten überraschen lassen», so Vreni Carlen.
Apropos «Gwunder». Einer, der in verschiedenen Grössen überall in der Halle zu entdecken war und im Vorfeld auch bereits an den Strassenrändern für den Markt geworben hatte, ist das «Gwunderli». Über den kleinen bärtigen Zwerg mit der grossen, roten Zipfelmütze sagen die beiden Organisatorinnen: «Er ist längst unser Markenzeichen geworden.» Zu entdecken und natürlich zu kaufen gab es Produkte aus Wolle, Holz, Stroh, Wachs, Metall und anderen Materialien. Auch selbsthergestellte Teigwaren gehörten zum Sortiment. Von Anfang an war die Festwirtschaft mitten im «Gwundermärt» angeordnet. An diesem bewährten Konzept wurde auch an der vierten Durchführung festgehalten.