Cyrill Steinacher gewinnt Radrennen in Ehrendingen

  10.06.2025 Sport

Mit dem Sieg des Fricktalers Cyrill Steinacher (Sulz) ging am Pfingstmontag das zum 45. Male ausgetragene Radrennen von Ehrendingen zu Ende. Gut hielt sich auch der Radsport-Nachwuchs aus dem Fricktal: Mit Laura Emmenegger (Kaisten) und Levin Hüsler (Gansingen) fuhren auch Nachwuchshoffnungen aus dem Fricktal in Ehrendingen aufs Podest.  
Cyrill Steinacher, der 2019 in Ehrendingen bereits ein erstes Mal gewonnen hatte, gehörte am diesjährigen Pfingstrennen zu den Favoriten. Diese Favoritenrolle nahm der 25-jährige Steinacher, der die drei ersten Brugger Abendrennen für sich entscheiden konnte, wahr. Er gehörte einer Spitzengruppe von 16 Fahrern an, die sich in dem über 18 Runden (126 km) führenden Rennen schon früh vom Feld lösen konnte. In der zweitletzten Runde fuhr Steinacher eine Attacke des jungen 20-jährigen Innerschweizer Melk Zumstein (Sarnen) mit. Dieses Duo vermochte bis ins Ziel auf die Verfolger einen Vorsprung von mehr als 40 Sekunden herauszufahren. Beiden Spitzenfahrern kam zugute, dass sie bei den Verfolgern Mannschaftsgefährten hatten. Auf der ansteigenden Zielgerade hatte Steinacher dann keine Mühe, das Rennen klar für sich zu entscheiden. «Dass meine Form stimmt, habe ich mit diesem Sieg bewiesen», freute sich Steinacher über den klaren Erfolg. 
Gute Leistungen auch beim Nachwuchs 
Der Frauen-Nachwuchs bestritt zusammen mit den Anfängern/U-17 eine Prüfung. Dieses wurde von Aline Kauffmann vom VC Gippingen – sie war bis vor zwei Jahren noch für den VMC Gansingen gefahren - vor Laura Emmenegger (Kaisten) gewonnen. Auch im Rennen des männlichen Nachwuchses brillierten die Fricktaler. In dem vom Romand Yanis Berthoud (Chatel-St. Denis) gewonnen Rennen fuhr Levin Hüsler (Gansingen) auf den dritten Rang. Am Vortag, also am Pfingstsonntag, hatten Hüsler und sein Vereinskollege Saybien Zumsteg schon an einem Rennen in Martigny im Wallis teilgenommen. Hüsler war dort auf den zweiten Rang gefahren, Zumsteg war in Martigny Dritter geworden. Erwähnenswert ist sicherlich auch, dass der Fricktaler Profi Fabian Weiss derzeit an der Dauphiné-Rundfahrt in Frankreich im Einsatz steht. Nach den ersten Etappen belegt der junge Neo-Profi dort in der Gesamtwertung den 106. Platz.  

 


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