Die Finanzen des Aargauer Schiesssportverbandes (AGSV) mit einem grossen Defizit sorgten vor Jahresfrist für Unruhe und Diskussionen an der Delegiertenversammlung in Meisterschwanden. Nach einer mit grossem Aufwand verbundenen Neugliederung präsentierte Robert Keller zusammen mit ...
Die Finanzen des Aargauer Schiesssportverbandes (AGSV) mit einem grossen Defizit sorgten vor Jahresfrist für Unruhe und Diskussionen an der Delegiertenversammlung in Meisterschwanden. Nach einer mit grossem Aufwand verbundenen Neugliederung präsentierte Robert Keller zusammen mit Präsident Peter Gautschi den 228 Delegierten und Gästen in Waltenschwil eine bereinigte Finanzlage. Der Jahresabschluss 2023 ergab bei Ausgaben von 699 000 Franken einen Einnahmenüberschuss von 4500 Franken. Damit wuchs das Verbandsvermögen wieder auf über 40 000 Franken an.
Die ausgegliederte Kranzkartenabrechnung ergab einen erstmaligen Gewinn von 17 600 Franken. Keller wies darauf hin, dass sich Kranzkarten im Wert von über 1,5 Millionen Franken im Umlauf befinden. Präsident Gautschi zeigte sich erleichtert: «Nach einem turbulenten Jahr habe ich wieder ein besseres Gefühl.» Die Versammlung akzeptierte bei vereinzelten Gegenstimmen eine Beitragserhöhung pro lizenziertem Mitglied von 15 auf 20 Franken.
Neuer Finanzchef ist Thomas Vock. Urs Boller und Beat Brun sind neue Ehrenmitglieder des Verbandes. Ein Comeback als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission gibt der Fricktaler René Herrmann. (mgt)