Zusammenhalt und Gemeinschaft in Kaiseraugst
Musik, Gemeinschaft und feine Köstlichkeiten lockten viele Besucherinnen und Besucher in den festlich beleuchteten Rinau Park in Kaiseraugst.
Jeweils am zweiten Dienstag im Dezember findet im Park des Alterszentrums Rinau Park die ...
Zusammenhalt und Gemeinschaft in Kaiseraugst
Musik, Gemeinschaft und feine Köstlichkeiten lockten viele Besucherinnen und Besucher in den festlich beleuchteten Rinau Park in Kaiseraugst.
Jeweils am zweiten Dienstag im Dezember findet im Park des Alterszentrums Rinau Park die «Chaiseraugschter Wiehnacht» statt. Der Anlass wird von den drei Kirchgemeinden, der Musikgesellschaft Kaiseraugst, dem Alterszentrum Rinau Park und dem Kultur- und Förderverein Rinau Park organisiert. Gemeinsam wird eine besinnliche Feier unter freiem Himmel geschaffen. So auch in diesem Jahr.
Die Musikgesellschaft Kaiseraugst eröffnete den Abend mit festlichen Klängen und stimmte die Gäste auf die Feier ein. Hans Moritz, Stiftungsratspräsident, begrüsste die Anwesenden herzlich. «Es ist wunderbar, wie viele Menschen heute hier sind. Das zeigt den Zusammenhalt in unserer Gemeinde», betonte er. Dabei richtete er seinen besonderen Dank an die Mitorganisierenden und die engagierten Kaiseraugster Landfrauen, die mit ihren Zöpfen und Speckzöpfen zum kulinarischen Gelingen des Abends beitrugen. Anschliessend übergab er das Wort an Silvia Horvat, Vertreterin der Geschäftsleitung. Sie bedankte sich bei den Besucherinnen und Besuchern, allen Beteiligten sowie bei den Mitarbeitenden und ihren Leitungskolleginnen für ihre tatkräftige Unterstützung. Ebenso richtete sie ihren Dank an die Bewohnerinnen und Bewohner, die fleissig die «Bräzeli» gebacken haben, welche zum Abschluss der Feier verteilt wurden. Sie betonte, wie dankbar die gesamte Geschäftsleitung für den Zusammenhalt im Team sei: «Jede und jeder leistet seinen Beitrag, um den Bedürfnissen unserer Bewohner gerecht zu werden.»
Der besinnliche Teil begann mit einem Gebet von Maurizio Dente, Katechet der römisch-katholischen Kirche. Es folgte Andreas Fischer, reformierter Pfarrer, der das Evangelium vorlas. Die Weihnachtsgeschichte, die im Anschluss vorgelesen wurde, verlieh dem Abend eine besondere Tiefe. Jutta Wurm, die in Vertretung des christkatholischen Pfarrers Peter Feenstra, welcher krankheitsbedingt fehlte, sprach, trug die Erzählung des Teddybären Ulrich vor. Zum Abschluss sprach Maurizio Dente das Segensgebet. Zwischen den Beiträgen und zum Ausklang spielte die Musikgesellschaft weitere Weihnachtslieder, die zum Mitsingen einluden. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein wurden heisse Suppe, Marroni, Zopf und Speckzopf sowie Punsch und Glühwein angeboten. Rund 100 Gäste erlebten einen stimmungsvollen Abend. Die weihnachtliche Musik, die herzliche Gemeinschaft und die liebevollen Details machten die «Chaiseraugschter Wiehnacht» zu einem ganz besonderen Erlebnis. (mgt)