Simone Rufli
Wieder einmal überschlagen sich die Ereignisse. Der Blick auf die vergangene Woche zeigt deutlich: In immer kürzeren Abständen wird erwartet, dass wir als Gesellschaft uns neuen Gegebenheiten anpassen.
Umstellen, anpassen, weitermachen. Änderungen ...
Simone Rufli
Wieder einmal überschlagen sich die Ereignisse. Der Blick auf die vergangene Woche zeigt deutlich: In immer kürzeren Abständen wird erwartet, dass wir als Gesellschaft uns neuen Gegebenheiten anpassen.
Umstellen, anpassen, weitermachen. Änderungen passieren jederzeit unerwartet und ohne lange Vorlaufzeit. Im Grossen und genauso im Kleinen. So ist das heute.
Vor vier Wochen, Sie erinnern sich, hatte ich schon einmal eine Umplatzierung zu verdauen. Und jetzt steht mein Pult schon wieder an einem anderen Ort!
Vom neuerlichen Perspektivenwechsel ganz zu schweigen, kommt jetzt erschwerend hinzu, dass ich mich zwischen zwei Tischen zu entscheiden habe – dem altbewährten eckigen und neu einem runden. Das ist einfach, denken Sie jetzt vielleicht. Dabei ist der eine schwarz und der andere weiss!
Oben sitzen kann ich nur am schwarzen Eckigen, anderseits laufe ich nur am weissen Runden nie Gefahr, in eine Ecke gedrängt zu werden.
Um den immensen Druck von mir zu nehmen, habe ich jetzt erst einmal Ferien eingegeben.
Sollte die Zeit zu knapp sein, um mich für den einen oder anderen Tisch zu entscheiden, werde ich fürs Erste ans Stehpult ausweichen.