Simone Rufli
Es gab bei den Wahlen am letzten Wochenende ja die eine oder andere Überraschung – im Fricktal, auf eidgenössischer Ebene, aber auch in anderen Kantonen.
Am meisten überrascht hat mich die Stadt Zürich.
Dass der eine oder die andere ...
Simone Rufli
Es gab bei den Wahlen am letzten Wochenende ja die eine oder andere Überraschung – im Fricktal, auf eidgenössischer Ebene, aber auch in anderen Kantonen.
Am meisten überrascht hat mich die Stadt Zürich.
Dass der eine oder die andere meine am 12. September an dieser Stelle unter dem Titel «Der tragische Held» geäusserte Meinung zum privaten Einsatz von Laubbläsern teilt, gut, das war zu erwarten. Genauso aber, dass viele andere den Kopf schütteln, weil sie die Laubbläser als Hilfsmittel nicht mehr missen möchten.
Dass am letzten Sonntag nun sämtliche Stadtzürcher Wahlkreise und 62 Prozent der Stimmberechtigten entschieden haben, benzinbetriebene Laubbläser vom Stadtgebiet zu verbannen und selbst elektrische Laubbläser nur noch in den Monaten Oktober bis Dezember zu gestatten, das hat mich dann doch sehr überrascht.
Nie hätte ich gedacht, dass eine Kolumne räumlich soweit ausstrahlt, dass sie derart grosse Wirkung entfaltet.
Wobei, vielleicht hängt es mit der Postzustellung zusammen. Es kommt ja leider ab und zu vor, dass die Post unsere NFZ fälschlicherweise an Adressen weit ausserhalb des Fricktals verteilt. Ich vermute, das ist auch mit der Ausgabe vom 12. September passiert, als ich an dieser Stelle ganz unverblümt den guten alten Rechen dem Laubbläser vorgezogen habe …