Frühjahrs-Schwinget in Suhr
Fünf Aktiv- und sechs Jungschwinger aus dem Fricktal traten in Suhr an. Lian Ackermann und Jonas Bühler sowie Tobias Dünner waren die besten Fricktaler. Elias Benz musste das Fest wegen eines Unfalls abbrechen.
Ludwig Dünner
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Frühjahrs-Schwinget in Suhr
Fünf Aktiv- und sechs Jungschwinger aus dem Fricktal traten in Suhr an. Lian Ackermann und Jonas Bühler sowie Tobias Dünner waren die besten Fricktaler. Elias Benz musste das Fest wegen eines Unfalls abbrechen.
Ludwig Dünner
Vor den weiteren Kranzfesten und dem Kantonalen Nachwuchs-Schwingertag vom kommenden Auffahrtswochenende traten die Nordwestschweizer Schwinger nochmals zu einem weiteren Rangschwinget, dem Frühjahrs-Schwinget in Suhr, an. Während 54 Aktivschwinger um einen guten Schlussrang kämpften, ging es bei den 154 Nachwuchsschwingern um das begehrte Eichenlaub. Rund 1200 Besucherinnen und Besucher verfolgten die Wettkämpfe am Frühjahrs-Schwinget. Nick Alpiger bodigte im Schlussgang den heimischen Jan Roth und konnte ein weiteres Fest für sich entscheiden.
Für einen Kranz hätte es nicht gereicht
Für die 54 Aktivschwinger, 5 Fricktaler, war das Rangschwinget nochmals ein Training für die beiden kommenden Kranzfeste vom nächsten Wochenende. Tobias Dünner konnte sich mit drei gewonnenen Gängen, zweimal mit einem unentschiedenen Resultat und einem verlorenen Gang als bester Fricktaler auf dem achten Schlussrang behaupten. Sämi Schmid musste keine Niederlage hinnehmen, konnte jedoch nur zwei Gänge für sich entscheiden und viermal endeten die Gänge unentschieden. Er beendete das Frühjahrschwinget auf dem 12. Schlussrang. Lukas Krähenbühl, Simon Müller und Lorenz Jehle fanden sich am Abend jeweils alle auf dem 14. Schlussrang. Alle drei konnten sicher zwei Gänge für sich entscheiden.
Zweiter Platz für Bühler und Ackermann
In der jüngsten Kategorie, Jahrgang 2016/2017, konnte Lian Ackermann weiter an seinen bisherigen Saisonerfolgen anknüpfen. Ausser dem dritten Gang konnte er alle anderen Gänge für sich entscheiden und so das Fest auf dem zweiten Schlussrang beenden. Loris Reuter, welcher in der gleichen Kategorie startete, fehlte auch an diesem Wochenende wiederum das berühmte «Vierteli». Er beendete das Fest, wie am Baselbieter Kantonalen vor einer Woche, einen Rang hinter der Zweigauszeichnung. Kevin Imhof, welcher ebenfalls in derselben Kategorie startet, reihte sich mit einem Viertelpunkt weniger auf der Schlussrangliste hinter Reuter ein. In der Kategorie 2012/2013 reihte sich Tobias Imhof mit zwei gewonnenen, zwei unentschiedenen und zwei verlorenen Gängen auf dem 14. Platz ein. In derselben Kategorie musste Elias Benz den Wettkampf frühzeitig beenden, da er sich im zweiten Gang eine Gehirnerschütterung zuzog.
In der ältesten startenden Kategorie, Jahrgang 2010/2011, konnte auch Jonas Bühler an seine bisherigen Resultate anknüpfen. Vier Gänge entschied er für sich, zweimal musste er sich mit einem Unentschieden zufriedengeben. Am Abend reichte es für den zweiten Schlussrang und den Zweig.