Willkommen in Laufenburg und Ortsteil Sulz

  04.05.2022 Laufenburg

Sie fallen nicht nur auf, sie erzählen in ausgewählten Motiven auch etwas über ihre Ortsteile: Die neuen Laufenburger Eingangstafeln heissen mit zwei verschiedenen Sujets in Laufenburg wie auch im Ortsteil Sulz willkommen.

Susanne Hörth

«Man sieht sie, man nimmt sie wahr», freute sich Herbert Weiss. Der Laufenburger Stadtammann stand am Freitagnachmittag zusammen mit dem stellvertretenden Stadtschreiber Ivan Brigante, Bauamtschef Raffael Weiss, Projektleiter Ewald Kalt und Grafiker Gerhard Kunsemüller von Laufenburg herkommend beim Abzweiger Richtung Rheinsulz. Gut sichtbar befindet sich hier seit einigen Tagen eine grosse, farbenfrohe Tafel. Sie macht einerseits mit dem Schriftzug «Laufenburg Sulz», andererseits mit ausgewählten Sujets zum Ortsteil Sulz passend auf sich aufmerksam.

Zwei Männer, ein Gedanke
Die neuen Tafeln haben quasi gleich zwei Väter. Ewald Kalt und der Grafiker Gerhard Kunsemüller hatten sich schon vor Jahren für neue Eingangsportale der Stadt und ihrer Ortsteile stark gemacht. Zuerst unabhängig voneinander, beim nun realisierten Projekt zogen sie am gleichen Strick. Grafiker Kunsemüller liess sich bei zahlreichen Velofahrten durch Sulz für die Wahl seiner Sujets inspirieren. Eingebettet in eine satte grüne Landschaft präsentiert sich die Kirche mit vereinzelten Häusern. Entlang der Strasse, welche durch das Sulztal zieht, sind auch Elemente wie etwa der Brunnen mit Verweis auf den traditionellen Pfingstsprützlig, Früchte und Rebenblätter für die landwirtschaftlichen Produkte oder eine Geiss, stellvertretend für weitere Nutztiere vorhanden. Ineinandergreifende Zahnräder verweisen zudem auf die vielen Handwerksbetriebe.

Bei der Laufenburger Eingangstafel liegt der Fokus auf dem Rhein mit der verbindenden Brücke. In den Silhouetten der beiden Altstädte heben sich die Stadtkirchen sowie der Burgfried besonders ab. Bei der Laufenburger wie auch bei der Sulzer Tafel hat Gerhard Kunsemüller auch Fotografien integriert. So etwa der von weissen Wolken durchzogene Himmel, das leicht bewegte Wasser des Rheins oder eine dichtgrüne Wiese.

Nicht nur an den Dorfeingängen, beziehungsweise beim Übergang in die Ortsteile stehen die neuen Tafeln. «Es ist ein Novum, dass man sie nun in kleinerer Form auch auf unseren Radwegen findet», so Stadtammann Herbert Weiss. Er wie auch Ivan Brigante haben bereits zahlreiche positive Rückmeldungen auf die neuen Eingangsportale erhalten.


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