Es ist ein Mysterium

Ronny Wittenwiler

Seit dem Urknall vor Milliarden Jahren dehnt sich das Universum stetig aus, indem einzelne Galaxien mit immer grösser werdender Geschwindigkeit sich voneinander entfernen. Ursache für die Beschleunigung ist Dunkle Energie, Albert Einstein setzte dafür eine Konstante in eine Gleichung. Nun aber stellen Forscher das gängige Modell infrage, nachdem sie neuere Daten von dreizehn Millionen Galaxien anhand einer spektrografischen astronomischen Durchmusterung sammelten. Wurde bereits Jahre zuvor eine starre Migration in die Andromeda-Galaxie nachgewiesen, zeigen nun zusätzliche Spektren von Galaxien, Quasaren und Sternen, dass Dunkle Energie über die Zeit tatsächlich schwächer wird, was mich persönlich jetzt also gar nicht wundert. «Es klingt wie ein Paradigmenwechsel, der unser Verständnis und die Art und Weise, wie wir alle Teile zusammensetzen, verändern wird», sagt Mustapha Ishak-Boushaki, Kosmologe an der Universität in Texas und Mitglied der Forschergruppe. Ich sehe das übrigens genau gleich. Fall gelöst.

Meine Frau kaufte sich drei Paar Frühlingsschuhe, dabei hat auch sie ja bloss zwei Füsse. Gewisse Dinge wird man wohl nie verstehen.

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