Samariter im Pharmaziemuseum
Für einmal standen die Samariterinnen und Samariter von Gansingen-Mettauertal nicht im Einsatz, sondern gingen auf Reisen. Im Pharmaziemuseum der Universität Basel erlebten die 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der zirka eineinhalbstündigen ...
Samariter im Pharmaziemuseum
Für einmal standen die Samariterinnen und Samariter von Gansingen-Mettauertal nicht im Einsatz, sondern gingen auf Reisen. Im Pharmaziemuseum der Universität Basel erlebten die 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der zirka eineinhalbstündigen Führung eine Zeitreise durch die Geschichte der Heilmittel und ihrer Herstellung. Das verkohlte Eichhörnchen oder die pulverisierte Mumie als Heilmittel? Könnte sein oder nicht sein. Abschliessend kann die Frage nicht beantwortet werden. Natürlich wurde vielfach mit Pflanzen, Tieren und Mineralien geforscht. Es gab aber auch Versuche mit Gegenständen, die man gar nicht hören wollte und manch einem die Mundwinkel nach unten zog. Nach der umfangreichen Sammlung der früher gebrauchter Arzneistoffe gings es mit dem Tram weiter nach Arlesheim und mit einem Fussmarsch erreichten die Samariter bald die Parkanlage Ermitage. Nach dem Picknick aus dem Rucksack erkundeten sie den Park. Die Ermitage ist der grösste englische Landschaftsgarten in der Schweiz. Die schöne Natur mit den Felsenklippen, Höhlen und Weihern war einfach bezaubernd. Mit der Ermitage verbinden aber viele Leute Erinnerungen und eindrückliche Erlebnisse und sprechen auch von einem Kraftort, der zum Meditieren und Yoga machen einlädt. Nach dem Verlassen des Kraftortes und neuer Energie wurde der Anstieg zur Ruine Dorneck unter die Füsse genommen. Mit dem kühlen Glacéhalt und der wunderbaren Aussicht von der Ruine waren die Strapazen jedoch wieder schnell vergessen. Der anschliessende Fussmarsch führte dann durch das Goetheanum bald wieder Richtung Tramstation und zurück ins Fricktal. (mgt)