Ein cooler Blasmusik-Haufen
07.02.2023 Musik, Sulz160. Generalversammlung der Musikgesellschaft Sulz
Die Präsidentin Sarah Neuhaus, begrüsste 32 Anwesende zur 160. Generalversammlung der Musikgesellschaft Sulz. «Musik ist eine Sprache, die alle verstehen, begleitet dich und macht jeden Tag ein wenig bunter». Mit einem Zitat welche ...
160. Generalversammlung der Musikgesellschaft Sulz
Die Präsidentin Sarah Neuhaus, begrüsste 32 Anwesende zur 160. Generalversammlung der Musikgesellschaft Sulz. «Musik ist eine Sprache, die alle verstehen, begleitet dich und macht jeden Tag ein wenig bunter». Mit einem Zitat welche diese Worte enthielt, stimmte sie die Anwesenden zur Versammlung ein.
Die Präsidentin und der Präsident der Musikkommission (Muko) Stephan Schraner blickten gemeinsam auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Begann es wegen der Corona Krise noch eher ruhig, nahm das Vereinsjahr mit dem Kinderkonzert im Frühling Fahrt auf und es wurde bis zum Musikkonzert im Dezember doch eher stürmischer. Sarah Neuhaus blickte auf die gesellschaftlichen Anlässe wie das Skiweekend, die Vereinsreise sowie den Jahresabschluss im Dezember zurück. Stephan Schraner hingegen konzentrierte sich auf die musikalischen Highlights und deren Herausforderungen. Er erwähnte nochmals das Kinderkonzert und den Musiktag, welche unter der musikalischen Leitung von Janos Nemeti standen. Doch leider musste sich die Musikgesellschaft Sulz, im Sommer von Nemeti verabschieden. Präsidentin und Präsident der Muko waren sich einig, mit dem Projektdirigenten und den Konzertvorbereitungen, wuchsen für sie die Herausforderungen. Auch wenn die Vorstellungen von Musikantinnen und Musikanten gegenüber denen vom Dirigenten nicht immer die gleichen waren, gelang der Musikgesellschaft Sulz ein gutes Jahreskonzert. «Ihr seid eben ein cooler Haufen» rühmte die Präsidentin die Mitglieder. «Zusammen schaffen wir es immer», fügte sie hinzu.
Neue Musikalische Leitung
Mit der Präsentation des positiven Rechnungsabschlusses war das vergangene Vereinsjahr abgeschlossen. Es galt nun auf das kommende Jahr vorauszuschauen. Mit der Wahl des neuen Dirigenten, Jochen Weiss, schaut die Vereinsführung positiv aufs neue Vereinsjahr. Die Vorbereitungen für das Kinderkonzert im März laufen bereits auf Hochtouren. Ebenfalls wird die Musikgesellschaft Sulz im Juni in Rothrist den Musiktag besuchen. Neben den musikalischen Auftritten wird der Verein im Sommer ein neues Festprojekt starten. Der OK Präsident Ludwig Dünner stellte dem Verein das Konzept vom «Cheisacherfest», welches am 12. August stattfindet, vor. Neben diversen kleineren Auftritten werden sich die Musikantinnen und Musikanten vor allem auf das Jahreskonzert vom Dezember vorbereiten.
Fehlender Nachwuchs
Die drei Austritte konnten an der Versammlung mit Neueintritten nicht kompensiert werden. Philipp Kaufmann, welcher für die Nachwuchsförderung zuständig ist, berichtete über seine Arbeit. Er thematisierte den fehlenden Nachwuchs in den Musikschulen. Kaufmann appellierte an die Mitglieder, dass alle in der Verantwortung stehen mitzuhelfen, für den Nachwusch zu werben und junge Leute für die Blasmusik zu motivieren. «Wir müssen bei der Ausbildung ebenfalls aktiv werden, nicht alles der Musikschule überlassen, nur so können wir näher am Nachwuchs sein» erklärte Phillipp Kaufmann.
Vereinsführung wiedergewählt
Der gesamte Vorstand sowie die Musikkommission stellten sich nochmals zur Wahl. Der Tagespräsident Florian Weiss konnte somit die Wahlen zügig durchführen und alle Mitglieder der Vereinsführung wurden einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Stephan Schraner verabschiedete Thomas Weber, welcher seit 2016 in der Musikkommission war, aus seinem Amt und bedankte sich bei ihm für die geleistete Arbeit. Ebenfalls sprach Stephan Schraner der Präsidentin im Namen des ganzen Vereines einen grossen Dank für ihre Arbeit im Verein aus. Nachdem Sarah Neuhaus sich bei allen bedankte, schloss sie die Versammlung mit einem Zitat der Präsidentin vom schweizerischen Blasmusikverbandes: «Machen wir uns daran, unsere Musik strahlen zu lassen, heute heller als gestern und morgen mehr als heute». (ld/)