Bald wird der Kreisel durch eine Lichtsignal-Anlage ersetzt

  08.12.2022 Rheinfelden

Bauarbeiten beginnen in Rheinfelden Ende Februar

Für rund 6,7 Millionen Franken wird der A3-Anschluss Rheinfelden Ost umgestaltet. Der bisherige Kreisel verschwindet und wird durch ein Lichtsignal ersetzt.

Valentin Zumsteg

Die ersten Bauarbeiten haben schon begonnen: Bei der Autobahneinfahrt Rheinfelden Ost (Richtung Basel) wird derzeit der Installationsplatz für den Umbau des Knotens erstellt. Richtig los geht es dann im neuen Jahr: «Die Hauptarbeiten beim Anschluss Rheinfelden Ost werden von Ende Februar 2023 bis voraussichtlich Dezember 2023 durchgeführt», erklärt Samuel Hool, Sprecher des Bundesamtes für Strassen Astra. Der heutige Kreisel an der Riburgerstrasse (Richtung Magden) wird zu einem lichtsignalgesteuerten Knoten umgebaut. «Die Leistungsfähigkeit des Kreisels und die Steuerbarkeit der Verkehrsflüsse werden dadurch verbessert. Damit wird unter anderem der Rückstauproblematik bei der Ausfahrt Rheinfelden Ost in Fahrtrichtung Zürich entgegengewirkt und so die Verkehrssicherheit erhöht», betont Hool. Der Verkehrsf luss wird weiter optimiert, indem der Knoten an der Dr. Max-Wüthrich-Strasse in Richtung Feldschlösschen ebenfalls mit einer Lichtsignal-Anlage versehen wird.

Die zwei neuen Lichtsignal-Anlagen und die bestehende Einund Ausfahrt Fahrbahn Basel (Knoten Riburgerstrasse) werden miteinander koordiniert, dadurch soll der Verkehr f lüssiger laufen. «Während den A rbeiten beim Anschluss Rheinfelden Ost muss mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Zwischenzeitlich wird ein Verkehrsdienst im Einsatz sein. Zudem muss für den Belagseinbau der Anschluss kurzzeitig gesperrt werden», schildert Hool.

Die Kosten für die gesamte Neugestaltung des Anschlusses Rheinfelden Ost sollen sich auf 6,7 Millionen Franken belaufen. Hool: «Grundsätzlich bezahlt der Bund beziehungsweise das Bundesamt für Strassen Astra die Umgestaltung. Um Synergien zu nutzen, werden gleichzeitig Belagsersatzmassnahmen auf Gemeindeperimeter vorgenommen und die Bushaltestelle Eremitage in Zusammenarbeit mit dem Kanton neu behindertengerecht erstellt.» Für diese Arbeiten sind Kostenbeteiligungen vereinbart.


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