Grenzüberschreitende Altstadtweihnacht in Laufenburg vom 16. bis 18. Dezember

Rund 40 Stände auf Schweizer und ebenso viele auf deutscher Seite laden an der Laufenburger Altstadtweihnacht zum Flanieren und Geniessen ein. Ein stimmiges Rahmenprogramm mit Chören und Solisten sorgt zudem für zusätzliche Adventseinstimmung.

Susanne Hörth

«Die erste und schönste Vorfreude ist: es findet wieder statt», sagt René Leuenberger. Er spricht vom Laufenburger Weihnachtsmarkt, der vom 16. bis 18. Dezember die beiden Laufenburger Altstädte inklusive alte Rheinbrücke in ein stimmiges Adventsszenario verwandeln wird.

Leuenberger vertritt das Gewerbe Region Frick-Laufenburg. Dieses organisiert zusammen mit Tourist Info Laufenburg den Weihnachtsmarkt in Laufenburg.

Zweimal fiel der Anlass der Pandemie zum Opfer. Statt durch das schön dekorierte «Weihnachtsdorf» zu schlendern, sich an den Ständen angesichts der vielen Geschenkideen der Qual der Wahl stellen zu können und auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen zu lassen, blieb es ruhig und dunkel im Städtchen. «Die zweite Vorfreude», unterbricht Leuenberger diese tristen Erinnerungen, «es findet auch auf deutscher Seite statt.» Lange war das nicht klar. Doch mittlerweile ist es beschlossene Sache und die beiden Schwesternstädte laden gemeinsam zum Geniessen und Flanieren durch die «zauberhafte Altstadtweihnacht» ein.

Bei der Frage, wie viele Aussteller denn mitmachen würden, wird noch mehr Freude bei Leuenberger spürbar. «Mit über 40 Ständen sind wir gut gebucht.» Die ungefähr gleiche Anzahl Stände wird zusätzlich auf der deutschen Seite einem hoffentlich grossem Publikum viel zu bieten haben. Auf Schweizer Seite, hier ist der grosse Stolz in Leuenberger Stimme ein weiteres Mal deutlich hörbar, wird wieder das Hüsli-Konzept zum Zuge kommen. Die einheitlichen Holzhüttchen sehen nicht nur schön aus, sie bieten auch den Ausstellern viel Schutz vor Wind und Wetter. Das zahlt sich insbesondere auch in Bezug auf die Dauer des Adventsmarktes aus. Dauert er doch zweieinhalb Tage.

Wenn auch reduzierter als sonst – dieser Kompromiss ist dem möglichen Stromengpass geschuldet – so wird es auch in diesem Jahr nicht an Lichterschmuck fehlen. Um das ganze Spektrum an Angeboten offerieren zu können, sind im Bereich des Marktes auch die Geschäfte und die Restaurants geöffnet.

Wo sich in die kühle Winterluft feine Düfte von Zimt, Apfel, Schoggi und Lebkuchen mischen, glänzende Lichter und schöner Weihnachtsschmuck das Auge erfreuen, darf auch das Akustische nicht fehlen. Auftritte von verschiedenen Chören und Solisten werden zusätzlich für die perfekte Einstimmung auf Weihnachten sorgen. «Ja, ich freue mich jetzt einfach sehr auf einen klassischen, stimmungsvollen Weihnachtsmarkt in unserer schönen Altstadt», möchte René Leuenberger auch viele weitere Leute zum Kommen und Geniessen motivieren.

Die grenzüberschreitende Laufenburger Altstadtweihnacht findet statt:
Freitag, 16. Dezember, von 18 bis 22.00 Uhr;
Samstag, 17. Dezember, von 12 bis 22 Uhr und
Sonntag, 18. Dezember, von 11 bis 18 Uhr