Im Doppel spielte die Hottwilerin zusammen mit der Westschweizerin Cynthia Mathez, die zuvor im Einzel Vizeweltmeisterin geworden war. Es war der erste gemeinsame Titelwettkampf des Schweizer Duos.

Wie Swiss Paralympic in einer Verbandsmitteilung schreibt, ist WM-Debütantin Ilaria Renggli sehr zufrieden mit ihrer Leistung: «Alle anderen Teilnehmerinnen haben schon viel mehr Erfahrung und spielen länger als ich. Das zeigt, dass sich das intensive Training im vergangenen Jahr ausgezahlt hat. Ein grosses Merci deshalb an meine Coaches und Teamkolleginnen für die Unterstützung.» Für die 22-Jährige war es die erste Reise so weit weg von daheim. «Der Jetlag war anfangs schon schwierig, aber man macht das Beste daraus», berichtete sie nach dem Halbfinal. «Auf die Konzentration, Reaktion und Leistung hat sich dies sichtlich nicht ausgewirkt», schreibt der Verband und gratuliert zum starken ersten WM-Auftritt.

Luca Olgiati erreicht Achtelfinals

Für den Hottwiler Luca Olgiati ging das Turnier bereits am Donnerstag zu Ende. Der Fricktaler zeigte nach einer erschwerten Vorbereitung solide Leistungen, verpasste den Gruppensieg letztlich aber knapp. Deshalb musste er bereits in den Achtelfinals gegen die Weltnummer 3 antreten. Trotz des Ausscheidens zieht auch er eine positive Bilanz: «Die WM war für mich ein Erfolg. Ich habe viel gelernt.»

Flughafenempfang am Montagabend

Am Montagabend um 18.30 Uhr werden Ilaria Renggli, Luca Olgiatti und Cynthia Mathez am Flughafen Zürich empfangen. Sie reisen zusammen mit den beiden Coaches Karin Suter-Erath und Marc Lutz und Physiotherapeut Jano Probst von Tokio nach Zürich zurück. (mgt/nfz)