Im Magidunum wird wieder ausgestellt

  06.10.2022 Magden, Kunst, Kommende Events

Drei Künstlerinnen und ein Künstler zeigen ihre Werke

Die Museumsgalerie Magidunum in Magden präsentiert eine neue Herbstausstellung mit Werken von drei Künstlerinnen und einem Künstler. Mit dabei sind Erica Gersbach-Bretscher, Helena Schaffner, Gloria Barth und Richard Barth. Die Eröffnung – mit Vernissage – ist am Freitag, 14. Oktober, von 17 bis 20 Uhr.

Erika Gersbach-Bretscher aus Rheinfelden lässt sich bei ihren Werken von der Farbgebung der Jahreszeiten inspirieren und verwendet diverse Materialien wie Asche, Erde und Mineralien für ihre Bilder. Die in Bern geborene Malerin wuchs in einem Kunstmaler Haus auf und wurde von Kindsbeinen an durch Farben und Formen geprägt. Seit 1990 befasst sie sich wieder intensiver mit der Malerei, vor allem mit der abstrakten Malerei. Helena Schaffner aus Fällanden wurde am Zürichsee geboren, lebte drei Jahre in New York und schliesslich in der Region Basel. Basler Fasnachtsfiguren und die Freude einer Freundin an der Keramikkunst brachten sie zum Töpfern. Das Töpfern wurde zu Helena Schaffners grosser Leidenschaft und sie lernte Gefässe zu drehen und Raku in diversen Kursen. Aus sechs Jahren Aufenthalt im Tessin nahm sie die Freude am Modellieren von Tieren und Engeln mit.

Sprachinseln
Die schwierige Kindheit und Jugend liessen Richard Barth in Bücher und Geschichten flüchten. Die eigene Gedankenwelt beschrieb der Fricker in Notizen, Aufsätzen und in scheuen Gedichten. Er erschuf sich rettende Sprachinseln mitten im Ozean und dies bis heute. Er hat eine Familie gegründet, ein Haus gebaut und ein Boot, mit dem er es immer wieder wagt, die Ozeane zu erkunden. Aus scheuen Gedichten ist eine Lyrik entstanden, die Eingang in verschiedene Anthologien findet. Zumeist entstehen seine Texte von einer politischen Warte aus. Richard Barths Texte müssen Menschen erreichen, berühren, bewegen. Gloria Barth aus Frick ist in Norditalien aufgewachsen und im Kindsalter in die Schweiz gezogen. Sie absolvierte eine Zeichnerinnenlehre im Elektrobereich und bildete sich an Fachkursen an der Schule für Gestaltung in Basel weiter. An Ausstellungen präsentierte sie ihre Bilder einem breiteren Publikum. Die Malstile wie auch die Motive wechselten im Laufe der Jahre stets. Es finden sich immer wieder neue Motive, Stile und Materialien in ihren Werken. Unterdessen ist die Malerei ins Zentrum gerückt. (mgt)

Am 14. Oktober findet die Eröffnung der Ausstellung mit Vernissage ab 17 Uhr statt. Die Galerie ist jeweils Freitag 17 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der letzte Tag der Ausstellung ist der 30. Oktober.


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