Die Schützen Rheinfelden Immobilien AG lanciert eine Aktienkapitalerhöhung. Das Eigenkapital soll um 10 Millionen Franken erhöht werden. Damit wird der nötige Handlungsspielraum geschaffen, um die Aufwertung und Modernisierung des Hotels Schützen zügig abzuschliessen und gleichzeitig die anstehenden Renovationsprojekte der übrigen Liegenschaften zu finanzieren. Die Emissionsfrist dauert vom 1. September bis 30. November 2022.

Im Frühsommer 2023 wird das Stammhaus Schützen in Rheinfelden mit Klinik, Hotel, Restaurant, Schützengarten und Jazzkeller nach einer langen Umbauphase wieder vollumfänglich geöffnet sein. «Bis zur Wiedereröffnung gilt es noch einige wichtige Schritte zu gehen. Einer davon ist die Aktienkapitalerhöhung, welche die Aktionärinnen und Aktionäre an der Generalversammlung im Juni 2022 beschlossen haben», heisst es in einer Medienmitteilung. Um sicherzustellen, dass die Aufwertung und Modernisierung des Hotels Schützen zügig und in geforderter Qualität fertiggestellt wird, soll das Aktienkapital um 10 Millionen Franken erhöht werden. Das sichert gleichzeitig den Handlungsspielraum für die anstehenden Renovationsprojekte der übrigen Liegenschaften: Im Hotel Eden im Park ist die Neugestaltung des Restaurant- und Lobbybereichs geplant und die Zimmer, die durch den intensiven Klinikbetrieb stark beansprucht werden, sollen teilweise renoviert und neu möbliert werden.

An der Kapitalerhöhung können alle Interessierten daran teilnehmen. Conrad Jauslin, Verwaltungsratspräsident der Schützen Rheinfelden Immobilien AG: «Der Schützen mit seinen über 400 Mitarbeitenden, seiner Klinik und den Hotels und Restaurants ist ein erfolgreiches und regional verankertes Unternehmen. Wir bauen auf Werte und wirtschaften seit jeher mit einer grundsoliden Finanzstrategie.» (nfz/mgt)