Domus: Baubewilligung für das Provisorium erhalten

  01.04.2022 Kaiseraugst

Ausbau der Siedlung Liebrüti Kaiseraugst

Das Projekt Domus bei der Liebrüti Kaiseraugst ist einen Schritt weiter. Die Bauherrschaft hat die Baubewilligung für ein Provisorium für Läden und Dienstleistungsbetriebe erhalten.

Die Überbauung Liebrüti wird mit einem neuen Wohnturm ergänzt. Während der Bauzeit sollen die bestehenden Läden und Dienstleistungsbetriebe in ein Provisorium ausweichen. Am Montag, 21. März, erhielt die Bauherrschaft von der Gemeinde Kaiseraugst die schriftliche Baubewilligung für die Errichtung des geplanten Provisoriums auf dem Violahof-Parkplatz. Damit soll eine Grundversorgung für die Bevölkerung gewährleistet werden.

Die Vorarbeiten für das Provisorium starten am 4. April und beinhalten unter anderem die Fundations- und Erschliessungsarbeiten für dieses neue, wichtige Übergangsgebäude. Der hierfür vorgesehene Platz bedingt eine Teilsperrung des öffentlichen Parkplatzes Violahof. Ab diesem Zeitpunkt wird der nordöstliche Teil dieses Areals für die Dauer der Umbauarbeiten im Zentrum Liebrüti nicht mehr zur Verfügung stehen.

Trotz leichter Verzögerung wird Mitte Juli als möglicher Termin für einen Bezug der Räumlichkeiten im Provisorium angestrebt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Auf einer neu erstellten Gesamtnutzfläche von zirka 1600 m2 werden dann folgende Geschäfte eine Grundversorgung bieten: Praxis Dr. A. Karadeniz GmbH, Zahnarzt Dr. Keusch, Lindenapotheke (inkl. Funktion Poststelle), Denner, Optic Schweizer, Coiffeur Molle.

Das Provisorium wird voraussichtlich während des rund zweieinhalb Jahre dauernden Umbaus des Zentrums betrieben. Nach Abschluss der Arbeiten im Zentrum Liebrüti wird das Provisorium vollständig zurückgebaut und der Ursprungszustand auf dem Violahof-Parkplatz wieder hergestellt.

Das Bauprojekt Liebrüti Domus umfasst 125 neue Mietwohnungen sowie die Modernisierung des bestehenden Zentrums inklusive Hallenbad. Hier sollen die Arbeiten gemäss Bauherrschaft im Sommer oder Herbst beginnen. In einem ersten Schritt ist ein Rückbau und ein Abbruch im Bereich des bisherigen Liebrüti-Zentrums geplant. Die Bauherrschaft und die Generalunternehmerin mit deren Planern sind nach wie vor intensiv mit Auflagenund Bauprojektbearbeitung beschäftigt. (nfz)


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