Durchhaltewillen in der Ausbildung zahlt sich aus
18.03.2022 AargauLehrlingswettbewerb Holzbau Aargau
Rund 180 Lernende gingen in diesem Jahr beim traditionellen Lehrlingswettbewerb von Holzbau Schweiz, Sektion Aargau, an den Start. Die Resultate fielen sehr gut aus.
Präsident Thomas Deppeler wies in seiner Begrüssung darauf hin, dass die Rangverkündigung coronabedingt erneut unter besonderen Umständen stattfindet: «Es ist uns ein grosses Anliegen, mit Ihnen gemeinsam zu feiern, wenn auch nicht wie früher im grossen Kreis.»
Wie auf einer Bergtour
Marc Huggenberger, Präsident der Bildungskommission, stellte erfreut fest, dass die Leistungen exzellent waren: «Wir gehen davon aus, dass Sie aufgrund der Pandemie viel Zeit in Ihr Modell investieren konnten und die Resultate deshalb so gut ausfielen.» Er verglich die Wettbewerbsteilnahme mit einer Bergtour: «Um den Gipfel zu erreichen, muss man motiviert sein. Auch bei Schwierigkeiten darf man nicht aufgeben und Durchhaltewillen ist gefragt. Zudem kann auch ein Bergführer beziehungsweise ein Ausbildungsverantwortlicher im Betrieb sehr hilfreich sein, dem man sich anvertraut.» Die Teilnahme am Lehrlingswettbewerb ist obligatorisch und dient den Kandidatinnen und Kandidaten auch als Standortbestimmung auf dem Weg zur Lehrabschlussprüfung. Marc Huggenberger bedankte sich bei den Firmen für die Sponsoringgelder, die in die Bildung investiert werden. Er verdankte auch die Spezialpreise, die erneut von der Kuratle & Jaecker AG für die drei Bestplatzierten pro Kategorie gesponsert wurden. Bei der Kategorie «Freies Modell» im vierten Lehrjahr erreichte Simon Schmutz aus Oeschgen (Husner AG Holzbau, Frick) den ersten Rang, vor Stefan Hochreuter aus Gipf-Oberfrick (Husner AG Holzbau, Frick) und Luca Moser aus Rheinfelden (Hürzeler Holzbau AG, Magden).