«Man macht das Beste aus der aktuellen Lage»

  11.01.2022 Laufenburg, Volleyball

Die Teams von Volley Smash 05 Laufenburg-Kaisten trainieren wieder

Die Volleyball-Meisterschaft ist zwar unterbrochen, Trainings dürfen aber stattfinden. Nach der Weihnachtspause kehren die Smasher-Teams nun diese Woche zurück in der Sporthalle. Um im Volleyball-Fieber zu bleiben, machen wir einen kleinen Rückblick, wie die Vorrunde der Smasher-Teams verlief. Und da gibt es viel Positives!

Wie es mit der Meisterschaft weitergeht, ist noch unklar. Bis zum 24. Januar sind im Aargau alle Meisterschafts-Wettkämpfe für Ü16-Jährige abgesagt – nur die U13-, U15-Mädchen und U16-Jungs dürfen aktuell noch Turniere bestreiten. Auch Cup-Spiele sind erlaubt.

Viel Positives gibt es zum Beispiel von der Smasher Herrenmannschaft. Neun Spiele – neun Siege in der 3. Liga. Und auch im Cup läufts rund. Im Dezember schlugen die Fricktaler Jungs den BTV Aarau aus der 2. Liga souverän mit 3:1. Im Achtelfinal wartet nun ein echter Kracher: Der VBC Windisch, aktuell Tabellenerster in der 2. Liga. Dieses Spiel findet am 19. Januar, 20.30 Uhr, in Kaisten statt.

U19 Juniorinnen steigen in die 1. Liga auf
Auch die U19-Mädels zeigten eine fast makellose Vorrunde. Sechs Spiele, sechs Siege. Die Laufenburger Mädels dominierten grösstenteils ihre Gruppe. Vier Spiele dauerten nicht länger als eine Stunde, was man im Volleyball als sehr schnell bezeichnen kann! Nur in zwei Matches – gegen den Tägerig und Lägern Wettingen – wurde über die volle Distanz gespielt. Als Wintermeister steigt das Team nun in die U19 1. Liga auf. Die 2. Liga-Damen liegen aktuell auf dem 4. Platz – es ist das beste Zwischenresultat der letzten Jahre. Die Tabellenlage könnte gar noch besser sein. Denn ihre Saison ist geprägt von 3:2 Siegen und Niederlagen und damit vielen unnötigen Punktverlusten. Aber: Im Team herrscht ein grandioser Teamspirit. Und diesen Spirit will die Mannschaft mitnehmen: Am Montag, 17. Januar, um 21 Uhr bestreiten sie ein Cup-Spiel gegen Lägern-Wettingen aus der 3. Liga Pro.

Jugend-Teams haben Freude und sind lernfreudig
Die U13-Teams konnten in dieser Saison bereits an zwei Turnieren teilnehmen. Für viele Kinder waren dies ihre ersten Turnierspiele als lizenzierte Spieler oder Spielerinnen. Mit vollem Einsatz konnten die Kinder bereits ihre ersten Punkte, Sätze und Spiele für sich gewinnen.

Nach dem altersbedingten Ausscheiden von drei Teamleaderinnen starteten die U15-Mädels mit einer Portion Unsicherheit in die neue Saison. Bereits das erste Turnier in Aarau zeigte, dass die Bedenken unbegründet waren. In den bisherigen drei Turnieren konnten sich die Smash-Girls als dritte Kraft etablieren und hoffen nun, diese Leistung weiter auch bis zum Medaillenturnier abrufen zu können.

Die Smasher Junioren-Teams wurden auf diese Saison komplett umgekrempelt. Rund 20 neue Spieler sind im U16- und U18-Team. Einige Jungs spielten zuvor schon im U13, der ganz grosse Teil fing auf diese Saison neu an. Viele neue Gesichter bedeutet, viel Neues lernen. Man merkt an den Turnieren, dass noch nicht alles rund läuft – aber es kommt und die Jungs werden von Turnier zu Turnier und Training zu Training immer besser. Und auch sie haben einen super Teamzusammenhalt.

Potential noch nicht ausgeschöpft
Noch nicht ganz rund läuft es bei den U23-Juniorinnen und der 3. Liga Pro. Die vielen jungen Spielerinnen in der 3. Liga müssen sich zuerst noch ans Erwachsenen-Niveau gewöhnen. Trainer Pierre ist aber optimistisch und versucht, das Optimum aus allen Mädels rauszuholen. Ähnlich sieht es im U23-Team aus. Die Spielerinnen halten oftmals mit den Gegnerinnen mit, geht es gegen Satzende zu, verlieren sie aber ihren Mut. Jetzt geht es erstmal mit den Trainings weiter – und die Mädels haben Zeit, an ihrem Können zu feilen. In der Smasher Easy League wird derzeit nicht trainiert. (mgt)


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