19 Diplome gehen an Fricktaler Weinbaubetriebe

Mehr als Lob und Auszeichnungen: An einem Workshop wurden die Ergebnisse analysiert, um aus den Bewertungen Lehren und Vergleiche zu ziehen.

Reinhard Bachmann

Erneut wurde der vom Branchenverband Aargauer Wein initiierte Weinwettbewerb «Goldener Aargauer Weingenuss» durchgeführt. Fachleute aus der ganzen Schweiz beurteilten die Weine, die in verschiedenen Kategorien eingeteilt waren. Ein wichtiges Ziel ist den Weinfreunden und der Öffentlichkeit den hohen Qualitätsstand und die Vielfalt der Weine aus dem Aargau aufzuzeigen, also nicht nach «Podestplätzen» zu bewerten, sondern in jeder Kategorie die bestplatzierten 25 Prozent der Weine mit einem Diplom auszuzeichnen.

Ziel Nummer zwei war der Lerneffekt bei den Teilnehmern. An einem Workshop mit dem technischen Leiter der Degustation, Hans Bättig, wurden die Ergebnisse analysiert, um aus den Bewertungen Lehren und Vergleiche zu ziehen.

Regierungsrat und Landwirtschaftsdirektor Markus Dieth überreichte die Diplome
Bevor Markus Dieth die Diplome überreichte, lobte er die Winzerinnen und Winzer: «Es ist bewundernswert, wie sie den Aargauer Wein Jahr für Jahr hegen und pflegen, weiterentwickeln und verbessern und mit viel Engagement und Leidenschaft an die Arbeit gehen. Die exzellente Qualität und der einzigartige Charakter der Aargauer Weine ist sehr beachtlich. Im Namen des Regierungsrats gratuliere ich den Gewinnern der Prämierung Goldener Weingenuss ganz herzlich zu den verdienten Diplomen. Sie dürfen zu Recht stolz sein über diese Auszeichnung.»

Diplome für das Fricktal
Das Weingut Fürst, Hornussen, liegt an der Spitze mit sieben Diplomen. Drei Diplome erzielten Guido und Claudia Oeschger, Weinbaugenossenschaft Wiler Trotte. Je zwei Diplome erhielten das Weingut FiBL, Frick, Martina und Niklaus Essig, Mettau, Urs Gasser Fehr und Engeli, Ueken, Andrea und Gerhard Wunderlin, Zeiningen. Ein Diplom erzielte Reinhard Schatzmann, Weine vom Wessenberg (Hottwil).