Zum höchsten Punkt im Kanton Aargau
09.09.2021 Rheinfelden40. Molinari-Marsch führte auf die Geissflue
Wie es der ehemalige Stadtammann von Rheinfelden, Richard Molinari, vor 39 Jahren ins Leben gerufen hatte, startete am ersten September-Sonntag, pünktlich um 6 Uhr, der 40. Rheinfelder Molinari Marsch mit 28 motivierten Teilnehmern. Das erste Mal nicht zum sechsten Glockenschlag der Stadtkirche St. Martin, da die Glocken offenbar wegen der Renovation abgeschaltet waren.
Die diesjährige Route umfasste wiederum zirka 54 Streckenkilometer, inklusive zirka 1500 Höhenmeter und führte zum höchsten Punkt des Kantons Aargau, der Geissflue. Die Route führte über Zuzgen nach Wegenstetten, wo der erste Verpflegungsstop mit Kaffi und Gipfeli eingelegt wurde, offeriert von der Stiftung Molinari-Marsch. Frisch gestärkt marschierten die Teilnehmer weiter südwärts über den Buschberg und Anwil, um das Hauptziel die «Geissflue» in Angriff zu nehmen. Beim höchsten Punkt des Kantons Aargau, Punkt 908 Meter ü.M., trugen sich die Teilnehmer des 40. Molinari-Marsches ins Gipfelbuch ein. Weiter gings zum höchsten Punkt der Geissflue auf 963 m.ü.M., auf der Grenze der Kantone Solothurn und Baselland. Als Belohnung winkte eine grossartige Aussicht mit Blick übers Baselbiet hin zum Schwarzwald. Das Mittagessen wurde im Gasthof Ochsen in Oltingen eingenommen. Mit neuer Kraft ging es nordwärts wieder zurück über Rothenfluh, Buus nach Rheinfelden. Pünktlich um 18 Uhr liefen die Teilnehmer über den Schützenweg zum wohlverdienten Apéro im Restaurant Schützen ein.
«Grosser Dank gebührt dem Chef de Route, Hans-Peter Flückiger, welcher den Marsch sorgfältig geplant und rekognosziert hatte, sowie der Aargauischen Kantonalbank Rheinfelden, welche uns auch dieses Jahr eine edle Medaille spendete», heisst es in einer Medienmitteilung. (mgt)