Am Hochrheinufer wurde gerockt

  14.09.2021 Laufenburg

Viel Musik in der Laufenburger Stadthalle

Die Laufenburger Tribute Night war auch in diesem Jahr ein Erfolg. Nach einem musikalisch eher zähen Jahr wurde die Stadthalle am vergangenen Wochenende zum Leben erweckt.

Sina Horvath

Von Donnerstag bis Samstag stand die Laufenburger Stadthalle im Zeichen der Musik. In diesem Jahr gelang es Veranstalter Toni Hasler Blues mit Rock zu verbinden und die Tribute Night mit einer Blues Night am Donnerstag zu eröffnen. Zur Sicherheit der Gäste wurde ein Walk-In-Testcenter eingerichtet. Die Antigen-Tests waren kostenlos und ermöglichten so den Gästen einen entspannten Abend.

Auch für Verpf legung war gesorgt. Mit Getränken und Würsten vom Grill konnten sich die Gäste ab 18 Uhr stärken, um anschliessend die Stadthalle zu rocken.

Blues und Rock
Mit dem «Swiss Blues Award»- Gewinner Andy Egert, ein Blueser aus der Südostschweiz, gelang am Donnerstagabend der perfekte Einstieg in ein musikalisches Wochenende. Dem Blues alle Ehre bereitet hat am Donnerstag auch Philipp Fankhauser, die unbestrittene Nummer 1 der Schweiz.

Am Freitag kamen alle Rock-Liebhaber auf ihren Geschmack. Für den ersten Showblock wurde eine Vertretung organisiert, da die «Shades of Purple» kurzfristig absagen mussten. Einen powervollen Auftritt legte stattdessen die Band «ZZ Top Copy» hin. Im zweiten Showblock rockte die legendäre Tribute-Band «live/wire» die Bühne. Die fünf Musiker, die sich 2002 zusammengeschlossen haben, sind fester Bestandteil der Show in Laufenburg und standen schon an der ersten Tribute Night auf der Bühne. Dennoch wird durch die ständige Veränderung der Setlist immer wieder aufs Neue ein abwechslungsreicher Auftritt geboten.

Supertramp und Dire Straits
Mit originalgetreuen, unvergessenen Songs der Band Supertramp begeisterten «Century’s Crime» die Gäste am Samstag. Die «Dire Strats», die meistgebuchte Dire Straits-Tribute-Band Europas mit Wolfgang Ulrich, dem wohl besten Marc Knopf ler Gitarren-Imitator im Vordergrund, riss die Zuschauer mit. Mit einem abwechslungsreichem Live-Programm, das sowohl alten Kennern als auch neuen Fans zusagt, eroberte die Band die Herzen ihrer Zuschauer. Die Stadthalle in Laufenburg leuchtete in bunten Farben und erhellte die Gemüter der Rock- und Bluesfans.

«Weniger Gäste»
«Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, die diesen Anlass ermöglichten. Leider kamen in diesem Jahr weniger Gäste, vermutlich aufgrund der Coronasituation, dennoch war es ein cooler Event», sagte Toni Hasler glücklich. «Das Testen lief sehr unkompliziert ab und die Gäste konnten sich seit langem einmal wieder ohne Maske an einem grossen Anlass bewegen». Trotz weniger Gästen als in vergangenen Jahren konnten die Besucher, Musikgruppen und auch die Organisatoren die Tribute Night ausgelassen geniessen und sich vergnügen.


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