Unterschiedliche Steuerfüsse
26.08.2021 AargauAn der Grossratssitzung vom Dienstag war auch die Beantwortung einer Interpellation, bei der die Fricktaler Grossräte Christoph Riner, SVP, Zeihen und Emanuel Suter, SVP, Gipf-Oberfrick mitwirkten, traktandiert. Die Grossräte verlangten von der Regierung Auskunft darüber, wie die Steuerfussschere zwischen den reichen und armen Gemeinden verringert und wie die Situation von finanzschwächeren Gemeinden generell verbessert werden kann. Gemäss Sprecher Christoph Riner ist man mit der Antwort der Regierung nur teilweise zufrieden. Die eigentliche Problematik liegt darin, dass sich ein Teil der Aargauer Gemeinden mit ihren Steuerfüssen auf einem hohen Niveau befindet. Von ihnen wird verlangt, mehr für ihre Attraktivität zu leisten und so neue Steuerzahler zu generieren. Oftmals sind es aber genau auch jene finanzschwächeren Gemeinden, welche man in der Entwicklung behindert, in dem diese Gemeinden kaum mehr Bauland einzonen können. Zudem werden die Oberstufenstandorte in grössere Zentren verlegt. (mgt)