In Laufenburg kommt es zur Kampfwahl: Herbert Weiss will Stadtammann bleiben

  13.08.2021 Gemeinden, Politik, Laufenburg

Am vergangenen Sonntag gaben die Laufenburger Ortsparteien SVP und FDP die Kandidaturen des bisherigen Laufenburger Vizeammannes Meinrad Schraner (SVP) als Stadtammann und des Ratsmitglieds André Maier (FDP) als Vizeammann  bekannt. Damit sorgten sie für Überraschungen wie auch Unverständnis.

Nun äussert sich auch «Die Mitte Laufenburg». Die Partei ist im Stadtrat durch den amtierenden Stadtammann Herbert Weiss sowie Ratsmitglied Regina Erhard vertreten. War bisher unklar, ob Weiss nach der auch für ihn ebenfalls sehr überraschenden Nominationen an seiner schon früher angekündigten Wiederkandidatur festhält, so bestätigt sich das in der Mitteilung der «Mitte». Sie hält unverändert an den Kandidaturen von Herbert Weiss und Regina Erhard fest.

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Dazu schreibt die Partei: «Die Mitte Laufenburg hat die jüngsten Ereignisse rund um die Nominierungen von Meinrad Schraner als Ammann und André Maier als Vizeamman an ihrer Vorstandssitzung zur Kenntnis genommen.» Das legitime Recht der beiden Kandidaten, sich für die Ämter zu bewerben, werde respektiert. Aber: «Wie hier von den beiden Kandidaten vorgegangen wurde, ist enttäuschend. Wir hätten erwartet, dass man eine solche Entscheidung im Stadtrat vorgängig bespricht.» Das wird als schlechter Stil bezeichnet und von der Partei ganz klar missbilligt.  «Wir stehen ein für eine offene, ehrliche und transparente Kommunikation.»

«Die Mitte» will mit den Kandidaturen von Herbert Weiss als Stadtammann und Regina Erhard als Stadträtin « weiterhin Verantwortung für die Entwicklung von Laufenburg übernehmen.» Beide Ratsmitglieder würden über jahrelange Erfahrung in ihren Ämtern verfügen, seien dossierfest und können auf die volle Unterstützung der Partei zählen. «Wir sind überzeugt mit den Beiden zwei offene, kompetente und lösungsorientierte Persönlichkeiten in unseren Reihen zu haben. Die Mitte Laufenburg bedankt sich bei Stadtammann Herbert Weiss und Stadträtin Regina Erhard, dass sie bereit sind, wieder zu den Wahlen anzutreten. (sh/mgt)


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