Primarschüler tanzen zu «Jerusalema»

  21.04.2021 Gansingen

Gesamtschulprojekt der Primarschule Gansingen

Am Freitag feierten die Lehrperson von Gansingen die Premiere ihres Kurzfilms, der jetzt auf YouTube zu sehen ist. Melanie und Nöel Erdin haben – zusammen mit Kevin Benz – ganze Arbeit gemacht.

«Jerusalema», der zum Song von DJ Master KG veröffentlichte Tanz einer Tanzgruppe aus Angola hat einen «Tanzhype» rund um den Globus ausgelöst und hat sich zum «Hoffnungstanz» in der Corona-Zeit entwickelt. Weltweit tanzten bereits Millionen mit Schutzmasken und Abstand, um ein Zeichen der Gemeinschaft zu setzen – auf Polizeistationen, in Kirchen, in Krankenhäusern usw.

Der Gemei nschaftsgedan ke spielte auch bei dem Gansinger Gesamtschul-Projekt eine zentrale Rolle. Unter dem diesjährigen Schul-Jahresmotto «alles neu» wagte sich die Schule Gansingen an ein eigenes «Jerusalema-Film-Projekt».

Trotz Corona-Pandemie, in der wenig klassenübergreifende Projekte möglich waren, konnte auf diese Art ein Corona konformes Gesamtschulprojekt verwirklicht werden.

Einblick in die Schule Gansingen
Mit dem «Jerusalema-Film» der Schule Gansingen soll der Zuschauer einen Einblick in einen «fast normalen» Schulalltag erhalten. Sämtliche Schulklassen gewähren auf unterhaltsame Art einen Einblick in ihre Unterrichtsräume und teilweise in die jeweiligen Unterrichtsfächer (Fachlehrpersonen). Das gemeinsame Erleben findet in einer gemeinsamen Tanzszene auf dem Pausenplatz einen Höhepunkt.

Die Kurzszenen wurden von den Schülern und Schülerinnen in Zusammenarbeit mit ihren Klassenund Fachlehrpersonen zwischen den Sport- und Frühlingsferien erarbeitet und eingeübt. Dies konnten Tanzszenen des parallel dazu von sämtlichen Beteiligten einstudierten «Jerusalema-Tanzes» sein oder es durfte eine freie, eigene Umsetzung zur gegebenen Musik sein.

Wichtig war dabei, dass im Sinne des Gemeinschaftsgedankens sämtliche Beteiligte der Schule Gansingen in das Projekt involviert waren. So waren beispielsweise auch die Schulleitung, Schulpflege und auch der Hauswart wichtige «Darsteller». Letzterer fungierte als «roter Faden» des Films als Hauptdarsteller. Unter Mitwirkung von Film-Profi Kevin Benz wurden schliesslich alle Szenen an zwei Morgen gefilmt und anschliessend zu einem «grossen Ganzen» zusammengesetzt. (mgt)


Zeitlicher Ablauf

Ab Mitte Januar 2021: Besprechung im Team, erste Projektideen;
Mitte Februar: definitiver Projekt-Entscheid;
Ende Februar 2021: Drehbuchentwurf Film, grober Zeitplan;
Ab Anfang März: Einbezug der Schüler, Ideenfindung in den Klassen, Einüben des «Jerusalema-Tanzes» aller Beteiligten;
8. April: Filmaufnahmen der einzelnen Szenen;
Ab 9. April: Fertigstellung (Schnitt) des Videos;
16. April: Veröffentlichung auf Website der Schule und auf YouTube


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