Ein Fricktaler Fotograf im Versteck

  25.03.2021 Fricktal, Natur

Manche Bilder von Tieren gelingen nur, wenn sich der Fotograf unsichtbar macht, sprich versteckt. Dabei ist es wichtig, dass die menschliche Silhouette gebrochen wird. Oft reicht es schon, sich ruhig hinzusetzen. Besser ist, man benutzt ein Tarntuch oder ein Tarnzelt. Das höchste der Gefühle jedoch ist ein sogenannter «Hide», was so viel heisst wie Versteck. Ein Hide ist meistens ein kleines Hüttchen mit einer oder mehreren Luken für die Objektive der Kameras. Das garantiert aber noch nicht, dass dem Fotografen Vögel vor die Linse fliegen. Um das zu erreichen kommt Vogelfutter, fachgerecht ausgebracht, zum Einsatz. Aber auch damit hat der Fotograf noch kein Garant auf schöne Bilder. Rund um das Futter werden Äste als Sitzwarten platziert, und zwar so, dass auf den Bildern ein farblich schöner und ruhiger Hintergrund entsteht. Das kann eine Wiese, Schilf oder im Winter Schnee sein. Die folgenden Bilder stammen von einer privaten Futterstelle mit Hide im nahen Baselbiet. Text und Fotos: Urs Kägi, Wegenstetten


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