Am vergangenen Wochenende kam es an den Übergängen Staffelegg (Thalheim – Densbüren), Rotberg (Villigen – Mandach), Ampfern (Mönthal – Sulz) sowie bei der Linner-Linde (Bözberg) erneut zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Der Schnee in den höheren Lagen lockte Jung und Alt zum Schlitteln ins Freie. An den genannten Örtlichkeiten sind nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze vorhanden, weshalb die Fahrzeuge im Ausserortsbereich auf der Fahrbahn abgestellt wurden. Dieser Umstand führte zu gefährlichen Verkehrssituationen und das Kreuzen war teilweise nicht mehr oder nur erschwert möglich. Der Streckenabschnitt Passhöhe Staffelegg musste sogar kurzfristig gesperrt werden.

Gilt für den Ausserortsbereich an den Juraübergängen
Dies soll sich künftig nicht wiederholen, weshalb die Regionalpolizeikorps Oberes Fricktal, Zurzibiet und Brugg, in Absprache mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt sowie den Standortgemeinden, weitere Massnahmen geplant haben. An den kommenden Wochenenden werden, zur zusätzlichen Verdeutlichung, die Strassenabschnitte in diesen Bereichen mit Parkverbotsschildern signalisiert. Ausserdem wird die Polizeipräsenz deutlich erhöht. Bei diesen Massnahmen geht es nicht darum, das Schlitteln oder Wandern in der verschneiten Landschaft zu verbieten, sondern sie dienen der Verkehrssicherheit. (mgt)