Keine Ruhe mehr im Wald

  12.01.2021 Leserbriefe, Möhlin

«Qualvoller Tod für mehrere Rehe». NFZ vom 7. Januar.

Der Artikel über die wildernden Hunde, die wahrscheinlich für vier Rehrisse verantwortlich sind, verwundert mich gar nicht mehr. Zwischen den Waldgebieten Möhlin und Wallbach gibt es einen enormen Zuwachs an Hundehaltern die tagsüber und leider auch mitten in der Nacht mit mindestens zwei Hunden spazieren gehen. In der Nacht öfters auch ohne Leine. Kann man doch mit dem Auto direkt an den Waldrand fahren, Heckklappe auf und drei bis vier Hunde werden Gassi geführt.

Was ich unglaublich finde, von wo all diese Leute kommen. Ich sehe BL und SO-Nummerschilder. AG-Nummern mit einem Anfahrtsweg von einigen Kilometern.

Seit der Corona-Zeit mit Homeoffice sind scheinbar die Leute auf den Hund gekommen. Sehr zum Leidwesen derer, die ihre Hunde anleinen und sich richtig verhalten. Die Tiere im Wald finden bei diesem Ansturm keine Ruhe mehr. Weder tags- noch nachtsüber.

SYLVIA ZAUREZNY, MÖHLIN


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