Ganz im Zeichen von Corona

  03.12.2020 Gipf-Oberfrick

Römisch-katholische Kirchgemeinde Frick /Gipf-Oberfrick

Kirchenpflegepräsident Markus Schmid begrüsste 40 Stimmberechtigte an der Kirchgemeindeversammlung 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Versammlung in der Kirche Gipf-Oberfrick statt. Er begann den Abend mit einem speziellen Dank an das Seelsorgeteam, das durch die Corona-Pandemie sehr gefordert wurde und viel Flexibilität und Kreativität bewies. Unter eingeschränkten Bedienungen wurde das Pfarreileben online und mit zusätzlichen Angeboten erhalten.

Nach einem umfassenden Rückblick des Pfarreilebens im vergangenen Jahr schritt man zügig zur Traktandenliste. Protokoll und Rechnung wurden ohne Diskussion angenommen.

Ein Investitionskredit
Die beiden Kreditabrechnungen (Sanierung Hauszugang und Bau von Privatparkplätzen beim Haus Zundel, Rampart 6 sowie Ersatz der Jugendküche im Untergeschoss Rampart JuBla) wurden einstimmig genehmigt. Dem Investitionskredit über 65 000 Franken für den Ersatz der Treppenlifte bei Kirche/Pfarreiheim in Gipf-Oberfrick wurde einstimmig zugestimmt.

Vizepräsident Beat Strebel stellte das Budget 2021 bei einem unveränderten Steuerfuss von 22 Prozent vor. Es zeigt eine konstante Entwicklung zum Vorjahr und erhielt die Zustimmung der Kirchgemeindemitglieder.

Aufgrund der Corona-Pandemie und den zu erwartenden wirtschaftlichen Folgen wird mit Mindereinnahmen bei den Steuern gerechnet. Die Landeskirche empfiehlt, je nach örtlichen Gegebenheiten mit mindestens 3 Prozent Mindereinnahmen zu kalkulieren. Gegenüber dem Budget 2020 wurden die Steuereinnahmen um 79 000 Franken reduziert (Reduktion um zirka 4 Prozent). Eine Prognose ist jedoch schwierig.

Martin Linzmeier, Gemeindeleiter von Frick und Gipf-Oberfrick schaut auf das vergangene Jahr mit der Corona-Pandemie zurück. Er als Seelsorger und auch seine Kollegen sind beeindruckt, von der Sorge der Kirchenpf lege um das Seelsorge-Team. Immer wieder wurde gefragt «wie geht es», «können wir helfen». Das war eine schöne Erfahrung, die Mut gemacht hat und dafür ist er sehr dankbar.

Markus Schmid, Präsident der Kirchenpflege versteht seine Arbeit darin, das Pfarreileben zu ermöglichen und die Seelsorger zu unterstützen, um eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten. Für die Seelsorger war klar, dass sie in den unterschiedlichen Aufgabenfeldern und mit den verschiedenen Menschen in Kontakt bleiben wollen. Gemeinschaft sollte weiterhin spürbar bleiben, wenn auch in anderer Form. Kreative Ideen waren gefragt und ebenso kreative Lösungen wurden gefunden. (mgt)


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